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Tödlicher Unfall in Oberzwehren: Ermittlungen dauern an

Die Polizei sucht weiterhin nach Zeugen für den Alleinunfall eines E-Scooter-Fahrers, der tragischerweise verstarb. Ermittlungen zur Ursache und Hergang des Unfalls laufen.

Foto: unsplash

Kassel (ost)

(Bitte beachten Sie auch unsere gestern um 23:40 Uhr veröffentlichte Pressemitteilung unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5921935).

Kassel-Oberzwehren:

Nach einem Unfall gestern Nachmittag in der Heinrich-Plett-Straße in Kassel, bei dem ein E-Scooter-Fahrer tödlich verletzt wurde, laufen die Ermittlungen der Polizei zur Ursache und zum Ablauf des Unfalls. Es scheint sich nach den bisherigen Informationen um einen Alleinunfall ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer gehandelt zu haben. Laut dem Bericht der Polizeistreife des Polizeireviers Süd-West ereignete sich der Unfall auf dem Universitätsgelände gegen 15:50 Uhr. Ein Zeuge entdeckte den Mann kurz nach dem Sturz und alarmierte sofort den Rettungsdienst. Zusammen mit einem weiteren Ersthelfer kümmerte er sich um den Verletzten, bis die Rettungskräfte eintrafen. Der 37-jährige Mann aus Kassel wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht, wo er leider verstarb. Der Elektroroller, der keine offensichtlichen Schäden oder technischen Mängel aufwies, wurde von der Polizei sichergestellt. Ersten Erkenntnissen zufolge könnte der Mann aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf nassem Asphalt gestürzt sein und sich dabei die schweren Kopfverletzungen zugezogen haben. Die Beamten der EG 6 der Kasseler Polizei prüfen derzeit, ob eine Obduktion angeordnet werden soll, um weitere Informationen über den Unfall zu erhalten.

Die Polizei bittet weiterhin um Zeugenhinweise zum Unfall. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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