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Tötungsdelikt in Moischt

Nach einem Tötungsdelikt in Moischt bitten Staatsanwaltschaft und Polizei um Mithilfe. Der 76-jährige Senior verstarb nach einer Auseinandersetzung mit einem unbekannten Täter.

Foto: Depositphotos

Giessen (ost)

+++ Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Marburg und des Polizeipräsidiums Mittelhessen +++

Marburg: Mordfall in Moischt – Staatsanwaltschaft und Polizei erbitten Hinweise

Nach einem Mordfall heute Morgen (13.08.2025) in der Straße „Hirtengarten“ im Stadtteil Moischt in Marburg bitten Staatsanwaltschaft und Polizei um Unterstützung.

Um 05:30 Uhr ereignete sich in dem Haus eines 76-jährigen Mannes eine körperliche Auseinandersetzung mit einem unbekannten Täter, bei der der ältere Herr kurz darauf verstarb.

Die Hintergründe dieser Tat und der genaue Tathergang sind derzeit nicht bekannt und werden von den laufenden Ermittlungen behandelt.

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei ermitteln wegen des Verdachts auf Mord.

Der Flüchtige ist zwischen 20 und 30 Jahren alt, schlank und hat einen hellen Teint. Er hat dunkle, kurze Haare und trug ein helles Oberteil, eine lange, dunkle Hose und weiße Schuhe.

Weitere Zeugen werden von den Ermittlungsbehörden gesucht und es wird gefragt:

Außerdem werden Verkehrsteilnehmer gesucht, die heute Morgen in Moischt unterwegs waren und verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Hinweise werden von der Kriminalpolizei Marburg unter Tel.: (06421) 4060 entgegengenommen.

Aufgrund der laufenden Ermittlungen können derzeit keine weiteren Informationen erteilt werden.

Kathrin Anna Ortmüller, Staatsanwältin und stellvertretende Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Marburg

Guido Rehr, Polizeihauptkommissar und Pressesprecher der Polizei

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 gelöst wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden 229 Fälle registriert, von denen 216 gelöst wurden. Es gab insgesamt 267 Verdächtige, darunter 237 Männer, 30 Frauen und 130 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24