Ein Streit eskalierte in Weilburg, ein Mann wurde mit einem Messer angegriffen. Der Beschuldigte wurde festgenommen, das Opfer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Tötungsdelikt in Weilburg – Angreifer festgenommen

Limburg (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung der Polizeidirektion Westhessen und der Staatsanwaltschaft Limburg: Versuchtes Tötungsdelikt in Weilburg – Täter festgenommen,
Weilburg, Limburger Weg, Sonntag, 30.03.2025, 08:00 Uhr
(cw)Am Sonntagmorgen kam es in Weilburg zu einem Streit auf der Straße zwischen Familienmitgliedern. Dabei wurde auch ein Messer benutzt. Eine Person wurde verhaftet.
(cw)Um 08:00 Uhr informierten Zeugen in der Limburger Straße, dass ein Mann einen anderen Mann mit einem Messer angegriffen und verletzt hatte. Der Verdächtige, ein 36-jähriger aus Weilburg, wurde kurz nach der Tat von mehreren Streifen ohne Widerstand festgenommen. Die 51-jährige verletzte Person wurde ins Krankenhaus gebracht. Nach dem aktuellen Stand besteht keine Lebensgefahr.
Der 36-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Die Staatsanwaltschaft Limburg prüft nun, ob der Verdächtige morgen einem Haftrichter vorgeführt wird.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 zurück. Davon waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt