Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Trickdiebstahl in Frankfurt-Nieder-Eschbach

Ein Unbekannter erbeutete Geld und eine Uhr bei älterem Ehepaar. Polizei sucht nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

(ha) Am gestrigen Dienstagnachmittag (02. Dezember 2025) wurde von einem Unbekannten ein niedriger dreistelliger Geldbetrag sowie eine Armbanduhr von einem älteren Ehepaar gestohlen. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.

Der Täter klingelte gegen 14:30 Uhr an der Tür des Ehepaars in der Homburger Landstraße. Er gab vor, Spenden für Kinder zu sammeln. Nachdem das Ehepaar zugestimmt hatte zu spenden, begleitete er sie in die Wohnung. Als er nach einem Glas Wasser fragte, war er kurz unbeaufsichtigt. Zu diesem Zeitpunkt nutzte er die Gelegenheit, um Bargeld aus einer Schublade zu stehlen, was zunächst unbemerkt blieb. Beim Abschied versuchte er auch, die teure Uhr des 86-jährigen Ehemannes zu öffnen. Als ihm das nicht gelang, stieß er den älteren Mann zu Boden, nahm ihm die Uhr ab und floh aus der Wohnung.

Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben:

ca. 180 cm groß, ca. 40 – 45 Jahre alt, kräftige Statur, schwarzer Vollbart; dunkler Mantel und dunkle Hose

Personen, die wichtige Informationen haben, werden gebeten, sich mit dem entsprechenden Fachkommissariat unter der Rufnummer 069 / 755 – 52499 oder einer anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Räuberieraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle von Raubüberfällen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 auf 1850. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 im Jahr 2022 auf 2263 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 1974 männlich und 199 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2046 männliche und 217 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1077 im Jahr 2022 auf 1179 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.871 3.217
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.785 1.850
Anzahl der Verdächtigen 2.173 2.263
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.974 2.046
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 199 217
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.077 1.179

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24