Zwei Festnahmen nach Trunkenheitsfahrt in Frankfurt: Fahrer verweigert Atemalkoholtest, Beifahrerin schlägt Passanten ins Gesicht.
Trunkenheitsfahrt in Frankfurt: Festnahmen und Auseinandersetzung mit Passanten
Frankfurt (ost)
Am Sonntag, dem 31. März 2024, bemerkten Polizeibeamte gegen 21.20 Uhr ein Fahrzeug in der Gegend “Am Oberschlag”, das auffällig fuhr. Die Beamten stoppten das Fahrzeug, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Sowohl der 62-jährige Fahrer als auch die 62-jährige Beifahrerin waren von Anfang an nicht kooperativ und weigerten sich, ihre Ausweispapiere herauszugeben. Aufgrund des deutlichen Alkoholgeruchs im Fahrzeug sollte der Fahrer einen freiwilligen Atemalkoholtest machen. Auch das lehnte der Mann ab. Stattdessen versuchte er, das Fahrzeug erneut zu starten und die Fenster zu schließen. Die Polizisten konnten dies verhindern. Bei der anschließenden Festnahme wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt.
Gleichzeitig mit der Festnahme kam es zwischen der Beifahrerin und einem unbeteiligten Mann, der die Kontrollstelle mit seinen Hunden passierte, aus unbekannten Gründen zu einem Streit, bei dem die Beifahrerin den 77-jährigen Passanten ins Gesicht schlug. Auch die Frau wurde festgenommen. Dabei beleidigte sie die Beamten und verletzte einen Polizisten leicht.
Als den beiden Beschuldigten mitgeteilt wurde, dass eine Blutentnahme auf der Dienststelle durchgeführt werden würde, klagte der 62-jährige Fahrer plötzlich über körperliche Beschwerden. Ein Rettungswagen wurde gerufen und brachte ihn in ein Krankenhaus, wo nach ärztlicher Untersuchung keine akuten Gesundheitsprobleme festgestellt wurden. Da der Beschuldigte auch im Krankenhaus weiterhin die Blutentnahme verweigerte, musste diese zwangsweise durchgeführt werden. Seine 62-jährige Begleitung wurde inzwischen auf die Polizeidienststelle gebracht, wo sie bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen kooperierte. Beide wurden nach Abschluss dieser Maßnahmen jeweils vor Ort freigelassen.
Kontakt:
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. – Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022
Im Jahr 2022 ereigneten sich in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 6.406 Fälle, was 4,68% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 1.202 Fälle aus, also 0,88%. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 110.168, was 80,46% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) 32.117 Unfälle (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 Unfälle (10,72%). Insgesamt gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 136.931 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.155 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.406 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.202 |
Übrige Sachschadensunfälle | 110.168 |
Ortslage – innerorts | 90.136 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 32.117 |
Ortslage – auf Autobahnen | 14.678 |
Getötete | 208 |
Schwerverletzte | 3.878 |
Leichtverletzte | 20.881 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)