Ein 23-Jähriger wurde von drei Tätern in der Nacht zum Freitag unter Vorhalt eines Messers beraubt. Die Kripo sucht dringend nach Zeugen.
Foto: Depositphotos
Kassel (ost)
Kassel-Nord: Am Freitagabend hat ein 23-jähriger Mann aus Kassel die Polizei aufgesucht, da er angab, in der Nacht zum Freitag in der Straße “Diagonale” im Bereich der Universität Kassel Opfer eines Raubüberfalls geworden zu sein. Drei Täter sollen ihn dort unter Vorhalt eines Messers beraubt haben. Die Ermittler des zuständigen Kommissariats 35 der Kasseler Kripo suchen nun nach Zeugen, die Informationen über die Täter haben.
Der Vorfall ereignete sich laut dem Opfer gegen 2:15 Uhr in der Nacht zum Freitag. Nachdem er zuvor alkoholische Getränke konsumiert hatte, wurde er auf dem Heimweg in der Straße “Diagonale” von drei unbekannten Männern angesprochen und zur Herausgabe seiner Wertsachen aufgefordert. Einer der Täter hielt dabei ein Messer. Sie nahmen das Handy, Kopfhörer und das Portemonnaie mit Inhalt und flüchteten. Das Opfer ging zunächst nach Hause und erstattete am nächsten Abend Anzeige bei der Polizei.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
1.) Ca. 1,80 Meter groß, Mitte / Ende 20, muskulös, schwarze Haare, dunkler Teint
2.) Ca. 1,85 Meter groß, Mitte / Ende 20, muskulös, Boxerhaarschnitt, Bart, dunkler Teint
3.) Ca. 1,85 Meter groß, Mitte / Ende 20, muskulös, dunkler Teint
Zur Kleidung der Täter liegen den Ermittlern derzeit keine Informationen vor.
Personen, die dem K 35 Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
Kontakt:
Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 – 910 1020
Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Raubstatistiken in Hessen für 2021/2022
Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 2358 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 2871 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1533 auf 1785. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1969 auf 2173, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 1779 auf 1974 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 190 auf 199 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 952 auf 1077. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Raubüberfälle in Deutschland mit 11270 Fällen.
