Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Verkehrskontrolle in Rüsselsheim

Eine 48-Jährige wurde nach falschen Angaben und Drogenkonsum bei einer Verkehrskontrolle in Rüsselsheim vorläufig festgenommen.

Foto: Depositphotos

Rüsselsheim (ost)

Eine 48-jährige Frau wird nach einer Verkehrskontrolle in der Mainzer Straße strafrechtlich verfolgt. Am Mittwochabend (25.9.) um 23 Uhr wurde die Autofahrerin von einer Streife der Polizeistation Rüsselsheim angehalten. Bei der Überprüfung gab sie zunächst falsche Informationen an und machte widersprüchliche Aussagen. Der vermeintliche Grund dafür wurde schnell festgestellt. Die 48 Jahre alte Dame besitzt keine gültige Fahrerlaubnis. Diese wurde ihr aufgrund eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz entzogen. Außerdem gestand sie, vor der Fahrt auch Cannabis konsumiert zu haben. Sie wurde vorübergehend festgenommen und zur Blutentnahme auf die Wache gebracht. Die Beamten erstatteten eine Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2021/2022

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 25.216 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 24.363 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 23.331 auf 22.378. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 19.820 auf 19.168 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17.704 auf 17.079 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2.116 auf 2.089 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 6.321 auf 6.494. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 25.216 24.363
Anzahl der aufgeklärten Fälle 23.331 22.378
Anzahl der Verdächtigen 19.820 19.168
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.704 17.079
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.116 2.089
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.321 6.494

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24