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Verkehrskontrollen im Lahn-Dill-Kreis

In der vergangenen Woche überwachten Beamte verschiedene Orte im südlichen Lahn-Dill-Kreis. Es wurden Geschwindigkeitsüberschreitungen, Handy-Nutzung und Gurtverstöße festgestellt.

Foto: Depositphotos

Giessen (ost)

Überprüfungen in Aßlar, Werdorf, Dutenhofen und Wetzlar

In der letzten Woche führte der Regionale Verkehrsdienst Lahn-Dill Kontrollen an verschiedenen Standorten im südlichen Lahn-Dill-Kreis durch.

Die Beamten überwachten eine 30er Zone in der Glockenstraße in Werdorf zwischen 07:30 Uhr und 08:30 Uhr am Montag (07.07.2025). Dies geschah aufgrund von Beschwerden der Anwohner über zu schnelles Fahren. 28 Fahrzeuge passierten die Kontrollstelle, nur einer war mit 6 km/h zu schnell unterwegs. Alle anderen hielten sich an die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung.

Anschließend kontrollierten die Ordnungshüter die Hauptstraße in Werdorf sowie die Berliner Straße in Aßlar. Hier waren drei Autos zu schnell unterwegs, sechs Fahrer nutzten während der Fahrt ihr Handy und vier Personen waren nicht angeschnallt.

Am Mittwoch waren die Verkehrsspezialisten zusammen mit einer Streife der Wetzlarer Stadtpolizei in Dutenhofen unterwegs. Sie stellten 25 Verstöße gegen die Gurtpflicht und vier Verstöße gegen die Handynutzung fest.

Am Freitag standen Fahrräder und E-Scooter in der Wetzlarer Spinnereistraße im Fokus der Beamten. Erfreulicherweise entsprachen fast alle der 42 kontrollierten Fahrräder und sieben E-Scooter den Vorschriften. Bei einigen stellten die Polizisten kleinere Mängel fest, wie zum Beispiel einen fehlenden Reflektor. In freundlichen Gesprächen wurden die Radfahrer auf die Mängel hingewiesen.

Kerstin Müller, Pressesprecherin

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen gemeldet, was 0,8% ausmacht. Die meisten Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 117.817 Fällen, was 81,02% entspricht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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