53-jähriger Seat-Fahrer unter Drogeneinfluss erwischt. Polizei sucht Zeugen für Unfall mit grauem Audi A6.
Verkehrsmeldungen aus Marburg-Biedenkopf

Giessen (ost)
Marburg: 53-jähriger Fahrer eines Seats unter Drogeneinfluss unterwegs
Ein Seat Ibiza wurde heute früh (5. Dezember) von einer Polizeistreife in Marburg kontrolliert. Um 3.30 Uhr überprüften die Beamten das Fahrzeug auf der Landesstraße 3125 im Abfahrtsbereich der B3 Marburg-Süd / Südspange / Am Krekel. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass der 53-jährige Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Außerdem war der Mann unter dem Einfluss von Drogen hinter dem Steuer seines Seats. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain und Amphetamin. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine kleine Menge Amphetamin, die sie beschlagnahmten. Der Fahrer wurde von den Polizisten zur Wache nach Marburg gebracht, wo ein Arzt eine Blutentnahme durchführte. Der Mann aus Dautphetal wird nun wegen Drogenkonsums am Steuer, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verfolgt.
Biedenkopf-Wallau: Grauer Audi A6 beschädigt – Verursacher begeht Fahrerflucht
Die Verkehrsunfallermittlerin der Polizei in Biedenkopf sucht nach Zeugen für einen Unfallflucht am Montag, den 24. November, in der Adelsbachstraße. Ein grauer Audi A6 stand am rechten Fahrbahnrand in Höhe der Hausnummer 16b. Die Polizei geht davon aus, dass ein unbekannter Fahrer zwischen 14 Uhr und 14.30 Uhr an dem Audi vorbeifuhr und die hintere Tür auf der Fahrerseite beschädigte. Der Schaden wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Hinweise werden von der Polizei in Biedenkopf unter der Telefonnummer (06461) 92950 entgegengenommen.
Alisa Jockel
Pressesprecherin
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der registrierten Fälle von 24363 auf 26518. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
| Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt








