Ein Verkehrsunfall mit Verletzten und eine Unfallflucht beschäftigen die Polizei in Fulda und Bebra.
Verkehrsunfälle in Fulda und Bebra

Osthessen (ost)
Autounfall mit leicht verletzter Person
Fulda. Am Rosenmontag (03.03.), gegen 19:00 Uhr, gab es einen Autounfall im Bereich des Stadtschlosses. Ein 40-jähriger Petersberger fuhr mit seinem Kia die Schlossstraße entlang, von der Rabanus-Straße kommend, in Richtung Lindenstraße. In einer Kurve kam er von seinem Fahrstreifen ab und prallte frontal gegen den Hyundai eines 22-jährigen Neuhöfers, der die Schlossstraße in entgegengesetzter Richtung fuhr. Bei dem Frontalzusammenstoß wurde ein 41-jähriger Insasse des Kia leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der Schaden wird auf 27.000 Euro geschätzt.
Unfallflucht
Bebra. Am Montag (03.03.), zwischen 04:00 Uhr und 08:30 Uhr, parkte eine 43-jährige Bebranerin ihren schwarzen BMW am Fahrbahnrand der Ernst-Abbe-Straße. Ein unbekannter Fahrer beschädigte das Heck des Fahrzeugs. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro. Der Verursacher verließ daraufhin unerlaubt die Unfallstelle. Hinweise bitte an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Verkehrsunfall
Fulda. Am Dienstag (04.03.), gegen 6:35 Uhr, fuhr eine 26-jährige Fuldaerin mit ihrem Mercedes die Michael-Henkel-Straße entlang. Trotz der Dämmerung hatte sie die Scheinwerfer nicht eingeschaltet. Zur gleichen Zeit beabsichtigte eine 32-jährige Frau aus Eichenzell mit ihrem Kia die vorfahrtsberechtigte Michael-Henkel-Straße zu überqueren. Dabei übersah sie den Mercedes. Die beiden Fahrzeuge stießen im Kreuzungsbereich zusammen, der Mercedes kam schließlich an einer nahegelegenen Hauswand zum Stillstand. Bei dem Unfall wurden beide Frauen leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 11.000 Euro.
(RK)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1.164, was 0,8% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817, was 81,02% ausmacht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 188, Schwerverletzte 3.537 und Leichtverletzte 21.704.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)