BMW Fahrer verliert Kontrolle und verunglückt am Sonntagnachmittag. Alkoholtest ergibt 1,97 Promille – Strafverfahren eingeleitet.
Verkehrsunfall an Haigerer Kreisel
Dillenburg (ost)
Haiger: Unfall am Kreisverkehr –
Ein Fahrer eines BMW verlor am Sonntagnachmittag die Kontrolle am Kreisverkehr der Rodenbacher Straße. Der 59-jährige Fahrer wollte gegen 14.50 Uhr mit seinem Geländewagen aus dem Kreisverkehr in Richtung Allendorf fahren. Beim Verlassen des Kreisverkehrs verlor er die Kontrolle über seinen BMW, geriet rechts von der Fahrbahn ab und kam in der abfallenden Böschung zum Stillstand. Er konnte sich selbst aus dem Auto befreien und blieb unverletzt. Aufgrund seines Alkoholgeruchs ließen die Polizisten, die den Unfall aufnahmen, ihn pusten. Der Test ergab 1,97 Promille. Es folgte eine Blutentnahme auf der Polizeistation in Dillenburg und die Sicherstellung seines Führerscheins. Die Polizei schätzt den Schaden an seinem BMW auf rund 2.000 Euro. Der Unfallfahrer aus Burbach wird nun wegen Trunkenheit am Steuer strafrechtlich verfolgt.
Aßlar: Einbruch in Wohnung –
Zwischen dem 29.01.2025 (Mittwoch) und dem 31.01.2025 (Freitag) brachen Einbrecher in ein Haus in der Gebrüder-Grimm-Straße ein. Zwischen 18.00 Uhr am Mittwoch und 10.10 Uhr am Freitagmorgen hebelten die Täter ein Fenster auf und gelangten ins Haus. Im Inneren brachen sie eine weitere Tür auf und durchsuchten die Räume nach Beute. Es ist noch unklar, ob sie Wertgegenstände mitnahmen. Die Schäden durch den Einbruch belaufen sich auf mindestens 600 Euro. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Gebrüder-Grimm-Straße zwischen den genannten Zeiträumen beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel.: (06441) 9180 mit der Polizei in Wetzlar in Verbindung zu setzen.
Guido Rehr, Pressesprecher
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wovon 723 gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer, 71 Frauen und 275 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wovon 840 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 598, wobei 511 Männer, 87 Frauen und 270 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 wurden in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle registriert. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was einem Anteil von 0,8% entspricht. Die meisten Unfälle (81,02%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)