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Verkehrsunfallflucht in Münster endet an Gartenzaun

Eine 43-Jährige verursachte unter Alkoholeinfluss mehrere Unfälle, darunter die Kollision mit einem PKW und dem Aufprall auf einen Gartenzaun.

Foto: Depositphotos

Münster (Hessen) (ost)

Früh am Sonntagmorgen (15.12.), gegen 1 Uhr, fuhr eine 43-jährige Frau aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg mit ihrem Geländewagen die Altheimer Straße in Münster entlang. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Auto, bei der sich die beiden Außenspiegel berührten. Die Frau setzte ihre Fahrt danach fort, ohne angehalten zu werden. Während der Suche nach dem Geländewagen wurde das Fahrzeug von einem Zeugen im Wohngebiet „Im Seerich“ Münster erneut gemeldet, da es scheinbar ziellos durch die Straßen fuhr. Bevor die Polizei eintraf, kam es zu weiteren Unfällen, bei denen ein Mülltonnenunterstand und ein Blumenkübel beschädigt wurden. Als die Polizeistreife eintraf, bog der unfallbeschädigte Geländewagen gerade in eine Sackgasse ein. Die Fahrerin ignorierte die Anweisungen der Polizei, anzuhalten, und setzte ihre Fahrt über einen schmalen Fußweg fort. Die Fahrt endete schließlich, als der Geländewagen gegen einen stabilen Gartenzaun prallte, und die Fahrerin weiterhin versuchte, den Zaun zu durchbrechen. Erst durch das gewaltsame Öffnen der Fahrertür konnte die 43-Jährige dazu gebracht werden, aufzugeben. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten einen deutlichen Alkoholgeruch fest. Nach der Entnahme einer Blutprobe wird sich die Unfallverursacherin in einem Strafverfahren verantworten müssen. Neben den beiden Autos wurden bei dem Unfall ein Zaun, der Mülltonnenunterstand und ein Blumenkübel beschädigt. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000EUR geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 22378 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 19168, darunter 17079 Männer, 2089 Frauen und 6494 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 26518, wobei 23101 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 fast gleich, wobei 17106 Männer, 2027 Frauen und 7004 Nicht-Deutsche betroffen waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.164 Fällen, also 0,8%, vergleichsweise gering. Die meisten Unfälle, nämlich 117.817, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Bei den Verkehrsunfällen verloren 188 Menschen ihr Leben, 3.537 wurden schwer verletzt und 21.704 erlitten leichte Verletzungen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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