Zwei Räuber versuchten einem Mann seine Geldbörse zu entwenden, trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen der Polizei flüchteten die Tatverdächtigen unerkannt.
Versuchter Raub in Frankfurt-Nordend-West

Frankfurt (ost)
Am Montagabend (24. März) haben zwei Diebe im Nordend versucht, einem Mann seine Geldbörse zu stehlen.
Nach den neuesten Informationen war der 59-jährige Betroffene gegen 22:15 Uhr auf dem Weg nach Hause in der Straße „Eiserne Hand“, als ihn zwei Männer plötzlich von hinten angegriffen haben. Einer der beiden Männer drückte den Betroffenen gegen eine Hauswand und versuchte, seine Geldbörse zu nehmen. Der 59-Jährige hat sich dagegen gewehrt und die beiden Verdächtigen haben dann angefangen, auf ihn einzuschlagen, sodass er zu Boden gefallen ist.
Erst als ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses den Betroffenen gerufen hat, haben die beiden Unbekannten von ihm abgelassen und sind in die Eckenheimer Landstraße in Richtung Eschenheimer Anlage geflüchtet. Der 59-jährige Mann hat leichte Verletzungen erlitten. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen der Polizei sind die Verdächtigen unerkannt geflohen.
Beide Verdächtige können wie folgt beschrieben werden:
Männlich, 16-20 Jahre alt, ungefähr 180 cm groß, athletische Figur, dunkle lockige Haare und dunkle Kleidung
Zeugen, die wichtige Informationen über die Tat oder den Täter haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069 / 755 55408 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 auf 1850. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 2173 auf 2263, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 12625 Fällen die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.871 | 3.217 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.785 | 1.850 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.173 | 2.263 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.974 | 2.046 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 199 | 217 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.077 | 1.179 |
Quelle: Bundeskriminalamt