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Weilburg: Trickbetrüger scheitern

Trickbetrüger versuchen, persönliche Daten zu stehlen, indem sie sich als Bankmitarbeiter ausgeben. Frauen reagieren richtig und beenden die Anrufe, Kriminalpolizei ermittelt.

Foto: Depositphotos

Limburg (ost)

Betrüger scheitern,

Bad Camberg, Mittwoch, 03.12.2025, 10:30 Uhr – 11:20 Uhr

(gü)Am Mittwochvormittag versuchten Trickbetrüger in Bad Camberg, Kontodaten herauszubekommen. Um 10:30 Uhr wurde eine Frau von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter kontaktiert. Der Unbekannte versuchte unter falschen Vorwänden, persönliche Informationen zu erhalten. Die Dame reagierte angemessen, indem sie das Gespräch beendete. Gegen 11:20 Uhr versuchten die Betrüger dasselbe bei einer anderen Frau in Bad Camberg. Auch hier sollte sie unter einem Vorwand Kontodaten preisgeben. Die Frau reagierte richtig und beendete das Gespräch. Die Kriminalpolizei ermittelt. Hinweise werden unter der Telefonnummer 06431/ 9140-0 entgegengenommen.

Seien Sie bei solchen Anrufen bitte sehr vorsichtig! Mitarbeiter Ihrer Bank werden Sie niemals telefonisch nach PINs, Passwörtern oder anderen Codes fragen. Lassen Sie sich auch niemals auffordern, Ihr Passwort zurückzusetzen oder eine Überweisung zu tätigen. Vertrauen Sie nicht nur auf die Anzeige Ihres Telefons. Die angezeigte Nummer kann manipuliert werden und ist kein Beweis für die Legitimität des Anrufers. Beenden Sie solche Anrufe sofort und kontaktieren Sie Ihre Bank. Dort wird bestätigt, ob der Anruf echt war. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an die Polizei oder wählen Sie den Notruf 110.

Mehrere Einbrüche,

Kreis Limburg-Weilburg, Dienstag, 02.12.2025, 12:30 Uhr – Mittwoch, 03.12.2025, 19:30 Uhr

(gü)Im Kreis Limburg-Weilburg wurden innerhalb von Dienstagmittag bis Mittwochabend mindestens drei Wohnungen aufgebrochen. Zwischen Dienstag, 12:30 Uhr und Mittwoch, 13:00 Uhr wurde eine Wohnung in der Rötherstraße in Limburg von Einbrechern durchsucht. Es ist bisher nicht bekannt, was gestohlen wurde. In den Hühnergärten in Hünfelden gab es am Mittwoch gleich zwei Einbrüche. Zwischen 17:15 Uhr und 19:15 Uhr drangen Unbekannte durch ein Fenster in ein Haus ein und stahlen Wertgegenstände. Zwischen 17:30 Uhr und 19:30 Uhr brachen die Diebe erneut durch ein Fenster in ein anderes Haus ein und durchsuchten es. Es ist bisher nicht bekannt, was gestohlen wurde. Die Täter konnten in allen Fällen unerkannt entkommen. Die Kriminalpolizei ermittelt. Hinweise werden unter der Telefonnummer 06431/ 9140-0 entgegengenommen.

Einbruch in Gartenhütte,

Weilburg, Spielmannstraße, Mittwoch, 19.11.2025 – Mittwoch, 03.12.2025, 14:35 Uhr

(gü)Zwischen Mittwoch, 19.11.2025 und Mittwoch, 03.12.2025, 14:35 Uhr wurde eine Gartenhütte in Weilburg angegriffen. Unbekannte brachen gewaltsam in die verschlossene Hütte ein und stahlen eine Schubkarre, bevor sie unerkannt verschwanden. Die Polizei ermittelt und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 06431/ 9140-0 entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in der Region Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wovon 723 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 569, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Einbrüche auf 5206, wobei 840 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 598, wovon 511 männlich und 87 weiblich waren. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Hessen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 9798 Fälle von Cyberkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 10106 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3961 im Jahr 2022 auf 4224 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2653 im Jahr 2022 auf 2828 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 1806 männlich, 847 weiblich und 851 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 9.798 10.106
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.961 4.224
Anzahl der Verdächtigen 2.653 2.828
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.806 1.918
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 847 910
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 851 915

Quelle: Bundeskriminalamt

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