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Weilmünster: Gewalttat in Limburg

Ein betrunkener 22-Jähriger wurde in Limburg verletzt und sein Handy sowie sein T-Shirt beschädigt. Die Polizei konnte den Täter nach kurzer Nacheile festhalten.

Foto: Depositphotos

Limburg (ost)

1. Gewalttätige Körperverletzung & Beschädigung von Eigentum

65549 Limburg an der Lahn, Neumarkt

Sonntag, 20. Juli 2025, 02.41 Uhr

(zf) In der Nacht vom Samstag, 20. Juli 2025 auf den Sonntag wurde ein 22-jähriger Mann in einer Bar am Neumarkt in Limburg von einem anderen Mann verletzt. Außerdem wurden sein Handy und sein T-Shirt beschädigt. Früh am Morgen wurde der betrunkene 22-Jährige aus einer Bar in der Innenstadt von Limburg hinausgeworfen, weil er sich betrunken gegenüber den anderen Gästen aggressiv verhielt. Die Situation eskalierte und die Angestellten brachten den 22-Jährigen zu Boden. Dabei wurde er im Mundbereich von dem 23-jährigen Beschuldigten verletzt. Zudem wurden sein Handy und sein T-Shirt beschädigt.

Während die Zeugen vor Ort befragt wurden, versuchte der 22-Jährige zu fliehen. Die Polizei konnte ihn jedoch nach kurzer Verfolgung festnehmen und den Vorfall aufklären.

Warum der 22-Jährige, der Opfer der vorherigen Taten war, die Flucht ergriff, ist bisher unklar.

2. Brand von Mülltonnen in Weilmünster

35789 Weilmünster, Stettiner Straße

Sonntag, 20.07.2025, 00:30 Uhr

(tt) In der Nacht zum Sonntag, 20. Juli 2025, gegen 00:30 Uhr, brachen in Weilmünster mehrere Papiermülltonnen aus bisher ungeklärter Ursache in einem dafür vorgesehenen Müllbereich nahe Wohnhäusern in Brand. Die Mülltonnen wurden vollständig zerstört. Niemand wurde verletzt und es entstand kein Schaden an den umliegenden Gebäuden. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache sind im Gange. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich bei der Polizeistation in Limburg unter 06431-9140-0 zu melden.

3. Gescheiterter Einbruch in eine Wohnung

35781 Weilburg, Auf den Hohen Gräben

Donnerstag, 17. Juli, 22.00 Uhr bis Freitag, 18. Juli 2025, 12.30 Uhr

(tt) Zwischen Donnerstagabend, 17. Juli, 22:00 Uhr und Freitagmittag, 18. Juli, 12:30 Uhr, wurde in einem Mehrfamilienhaus in Weilburg versucht, in eine Erdgeschosswohnung einzubrechen. Unbekannte Täter versuchten gewaltsam, durch das Aufhebeln des Schlafzimmerfensters in die Wohnung einzudringen. Der Einbruchversuch scheiterte jedoch, da das Fenster standhielt. Daraufhin verließen die Täter unerkannt das Grundstück. Ersten Erkenntnissen zufolge näherten sich die Täter vermutlich zu Fuß über den Garten dem Gebäude. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich bei der Polizeistation in Limburg unter 06431-9140-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 511 höher war als die Anzahl der weiblichen Verdächtigen mit 87. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 275 im Jahr 2022 auf 270 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, von denen 224 gelöst wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, wovon 283 männlich und 25 weiblich waren. 147 Verdächtige waren nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 229, von denen 216 gelöst wurden. Es gab insgesamt 267 Verdächtige, wovon 237 männlich und 30 weiblich waren. 130 Verdächtige waren nicht deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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