Ein aggressiver Mann bedroht Polizeibeamte und wird vorläufig festgenommen.
Weißenborn: Polizeieinsatz in Eschwege

Eschwege (ost)
Polizei Eschwege
Bedrohung, Beleidigung und Widerstand
Am gestrigen Mittag um 12:00 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass sich ein Mann im Bereich „Schlossplatz“ in Eschwege befindet und versucht, sich vor Autos auf die Straße zu legen. Als die Polizeistreife eintraf, hatte sich der Mann, ein 49-Jähriger aus Weißenborn, bereits in die nahegelegene Bushaltestelle begeben. Dort zeigte er sich den Polizeibeamten gegenüber aggressiv, beleidigte sie verbal und mit Gesten. Außerdem zog er ein Springmesser, ohne es jedoch zu benutzen. Als die Beamten ihn aufforderten, das Messer abzulegen, kam er dem nicht sofort nach, woraufhin sie den Einsatz des Tasers androhten. Daraufhin warf der 49-Jährige das Messer in die angrenzende Werra und wurde anschließend vorläufig festgenommen. Aufgrund seiner Alkoholisierung verblieb er vorerst in polizeilichem Gewahrsam.
Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel
Während einer Verkehrskontrolle kurz nach Mitternacht wurde ein 25-Jähriger aus Bad Sooden-Allendorf im Stadtgebiet von Eschwege mit seinem Auto von der Polizei angehalten und überprüft. Da der Verdacht auf Drogenkonsum bestand, wurde ein entsprechender Test durchgeführt, der positiv auf THC ausfiel. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutentnahme angeordnet.
Pressestelle PD Werra-Meißner, KHK Künstler
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt