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Wem: Einbruch in Einfamilienhaus, Polizei untersucht Vorfall

Kriminelle drangen in ein Haus in Ernsthofen ein und durchsuchten mehrere Räume, bevor sie mit Beute entkamen. Die Kriminalpolizei in Darmstadt bittet um Hinweise von Zeugen.

Foto: Depositphotos

Modautal-Ernsthofen (ost)

Am Montag (2.12.) wurde ein Einzelhaus in Ernsthofen von Kriminellen ins Visier genommen.

Nach bisherigen Informationen gelang es einer unbekannten Person zwischen 11:00 und 20:00 Uhr, über den Garten Zugang zum Grundstück zu erhalten. Nachdem mehrere Versuche, ein Fenster zu öffnen, gescheitert waren, gelang es schließlich, ein anderes Fenster aufzubrechen und in das Gebäude einzudringen. Im Inneren wurden mehrere Zimmer durchsucht und Schränke sowie Schubladen durchwühlt.

Mit einer geringen Beute von ein paar hundert Euro verließ die Person das Haus durch die Terrassentür und verschwand in Richtung der angrenzenden Felder. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei (K21/22) in Darmstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Ernsthofen während des genannten Zeitraums bemerkt hat, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06151 / 969 -0 bei den Ermittlern zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch relativ konstant bei 598 Personen, wobei die meisten davon Männer waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

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