Beamten stoppen überladenen Autotransporter an der A45 in Münzenberg. Fahrer musste zwei Fahrzeuge abladen und Sicherheitsleistung zahlen, um weiterfahren zu dürfen.
Wetteraukreis: Verkehrskontrolle stoppt Autotransporter

Giessen (ost)
Münzenberg: Überladung und zu große Höhe – Verkehrsdienst stoppt Autotransporter
Polizisten des Regionalen Verkehrsdienstes Wetterau bemerkten am Freitag (21.11.2025) an der Auffahrt zur A 45, Ausfahrt Münzenberg, einen Autotransporter, der mit sieben Fahrzeugen beladen war. Bei ihrer Kontrolle stellten die Verkehrsspezialisten fest, dass sich zu viele Fahrzeuge auf dem Transporter befanden und die maximal erlaubte Höhe überschritten wurde. Trotz verschiedener Versuche des Fahrers, die erlaubte maximale Höhe von vier Metern zu erreichen, ergab sich am Ende immer noch eine Höhe von 4,23 Metern. Die Ordnungshüter untersagten in diesem Zustand die Weiterfahrt des Autotransporters. Nachdem der Fahrer zwei Fahrzeuge abgeladen und eine Sicherheitsleistung im niedrigen vierstelligen Bereich hinterlegt hatte, konnte er seine Fahrt in nun ordnungsgemäßem Zustand fortsetzen.
Bad Nauheim: Einbruch innerhalb von 20 Minuten
In dem kurzen Zeitraum zwischen 15:35 Uhr und 15:55 Uhr brachen Diebe am Montag (24.11.2025) die Terrassentür eines Einfamilienhauses in der Dürerstraße in Nieder-Mörlen auf. Die Täter durchsuchten verschiedene Zimmer und Schränke. Sie erbeuteten Schmuck. Zeugen, die am Montagnachmittag in Nieder-Mörlen verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei in Friedberg zu wenden (Tel.: 06031 6010).
Bad Vilbel: Diebstahl von Kleidung
Am Donnerstagnachmittag (20.11.2025) gegen 16:30 Uhr rissen zwei Männer mehrere Kleidungsstücke von einem Kleiderständer vor einem Bekleidungsgeschäft in der Frankfurter Straße ab. Danach flüchtete das Duo mit den Kleidungsstücken in Richtung eines Parkhauses auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Zeugen beschrieben die beiden Täter als etwa 30 – 40 Jahre alt und dunkel gekleidet. Die Ermittler der Polizeistation Bad Vilbel suchen weitere Zeugen, die Informationen zur Tat und den Dieben geben können oder die die beiden Männer in der Nähe des Parkhauses gesehen haben (Tel.: 06101 54600).
Butzbach: Nachmittäglicher Einbruch
Zwischen 16:30 Uhr und 17:15 Uhr brachen Diebe am Montag (24.11.2025) die Terrassentür eines Einfamilienhauses in der Kleeberger Straße auf. Sie durchsuchten das gesamte Haus. Ob die Täter Beute gemacht haben, ist bisher unbekannt. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen unter Tel.: 06031 6010.
Friedberg: Zeugen nach Raubüberfall gesucht!
Als er nach Hause ging, wurde am Samstagabend (22.11.2025) ein 49-jähriger Mann aus Friedberg in der Ockstädter Straße von hinten von einem oder mehreren Tätern niedergeschlagen. Dann wurde dem Mann sein Rucksack entrissen, in dem sich unter anderem eine Geldbörse und ein Handy befanden. Die Tat ereignete sich gegen 23:45 Uhr. Die Kriminalpolizei in Friedberg sucht Zeugen, die den Überfall beobachtet haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 06031 6010 entgegengenommen.
Nidda: Kupferkabel vorbereitet
Unbekannte drangen in Eichelsdorf in eine Fabrikhalle auf einem Firmengelände in der Frankenstraße ein. Dort brachen sie eine Tür auf, schnitten mehrere Kupferkabel durch und bereiteten sie für den Abtransport vor. Bisher wurde nichts gestohlen. Der Tatzeitraum kann nur auf Montag, den 03.11.2025, von 14:35 Uhr bis Montag, den 24.11.2025, von 14:30 Uhr eingegrenzt werden. Hinweise bitte an die Polizei in Büdingen (Tel.: 06042 96480).
Tobias Schwarz, Pressesprecher
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wovon 723 gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 männliche und 71 weibliche Verdächtige. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 598, davon waren 511 männlich und 87 weiblich. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (81,02%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 7.577 (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
| Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
| Ortslage – innerorts | 14.839 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
| Getötete | 188 |
| Schwerverletzte | 3.537 |
| Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








