Am Mittwochabend meldeten Zeugen den Brand eines leerstehenden Hauses in Hohenahr. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen, es entstand ein Sachschaden von 20.000 Euro.
Wetzlar: Brand eines leerstehenden Hauses
Dillenburg (ost)
Hohenahr: Feuer in einem leerstehenden Gebäude- Am Abend des Mittwochs (19.2.2025) gegen 18:30 Uhr wurde ein Brand in einem leerstehenden Haus in der Gegend von Auf Böhms Garten in Mittenaar gemeldet. Als die Feuerwehr und Rettungskräfte eintrafen, brannte die Fassade des Gebäudes, konnte aber schnell gelöscht werden. Es wurden keine Personen verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch im Gange. Zum jetzigen Zeitpunkt kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Zeugenhinweise werden von den Brandermittlern in Wetzlar telefonisch entgegengenommen, Tel.: 06441 / 9180.
Lahnau: Einbrecher brechen Wohnungstür auf- Einbrecher brachen die Wohnungstür einer Erdgeschosswohnung in der Weiherwiese in Lahnau auf und stahlen Diebesgut im Wert von mehreren hundert Euro. Die Diebe verschafften sich am Mittwoch (19.2.2025) zwischen 12:15 und 22:45 Uhr gewaltsam Zugang zur Wohnung. Zeugenhinweise werden von der Polizei in Wetzlar erbeten, Tel.: 06441 / 9180.
Herborn: Unfall mit Fußgänger- Am Dienstagnachmittag (18.2.2025) um 16:35 Uhr fuhr ein 40-Jähriger aus Breitscheid die Konrad-Adenauer-Straße in Herborn entlang. Nach dem Passieren des Kreisverkehrs in der Nähe des REWE-Marktes bog der Fahrer in Richtung Austraße ab und kollidierte dort mit einem Fußgänger, der die Straße überqueren wollte. Der Fußgänger verletzte sich leicht am Bein durch den Zusammenstoß. Rettungskräfte brachten den 42-jährigen Herborner zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind noch im Gange. Die Polizei in Herborn bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich zu melden (Tel.: 02772 / 47050).
Wetzlar: Fahrzeug berührt beim Überholen- Eine 29-Jährige aus Schöffengrund fuhr am Mittwoch (19.2.2025) um 14:30 Uhr die Wilhelm-Will-Straße von Schöffengrund in Richtung Wetzlar-Nauborn. Ein entgegenkommender Fahrer überholte einen Fahrradfahrer und geriet dabei auf die Gegenfahrbahn. Die 29-Jährige konnte einen Zusammenstoß nicht vermeiden. Es entstand ein Blechschaden in Höhe von 1.000 Euro. Der silberne Toyota, der in den Unfall verwickelt war, entfernte sich, ohne anzuhalten, vom Unfallort. Die Polizei in Wetzlar bittet um Zeugenhinweise, 06441 / 9180.
Aßlar: Beschädigung eines geparkten Quads- Ein unbekannter Fahrer verursachte einen Blechschaden in Höhe von etwa 2.200 Euro an einem Quad. Dieses parkte am Mittwochabend (19.2.2025) um 23:20 Uhr in der Friedrich-Wilhelm-Straße in Aßlar, Höhe Hausnummer 14. Der Unfallverursacher stieß gegen das geparkte Quad und schob es durch den Aufprall mehrere Meter nach hinten, gegen den Zaun. Anschließend flüchtete der Fahrer unerkannt. Die Polizei in Wetzlar bittet um Zeugenhinweise, Tel.: 06441 / 9180.
Friederike Morello, Pressesprecherin
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten davon männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 117.817, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. In Ortslagen innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)