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Wiesbaden: Ausbildungsstart beim Freiwilligen Polizeidienst

Am vergangenen Samstag begrüßte das Polizeipräsidium Westhessen sieben neue Helferinnen und Helfer im Freiwilligen Polizeidienst zum offiziellen Start ihrer Ausbildung. Auch ein Teilnehmer des Polizeipräsidiums Südosthessen nahm an der Feierstunde teil.

Ausbildungsstart FPolD
Foto: Presseportal.de

Bad Schwalbach (ost)

Neue Auszubildende beim Freiwilligen Polizeidienst Polizeipräsidium Westhessen Samstag, 13. September 2025

(ps) Am letzten Samstag, dem 13. September 2025, wurden sieben neue Helferinnen und Helfer im Freiwilligen Polizeidienst vom Polizeipräsidium Westhessen offiziell begrüßt, um ihre Ausbildung zu beginnen. Auch ein Teilnehmer vom Polizeipräsidium Südosthessen nahm an der Feier teil. Bei einer feierlichen Zeremonie überreichte der Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Westhessen, Herr Björn Gutzeit, die Ernennungsurkunden. Zahlreiche Vertreter aus den Gemeinden und Polizeidirektionen begleiteten die Veranstaltung und betonten die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Polizei, Gemeinden und Bevölkerung. Der Freiwillige Polizeidienst wurde im Jahr 2000 zunächst in Wiesbaden eingeführt und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Heute sind die Freiwilligen in vielen hessischen Gemeinden aktiv. Sie dienen als Verbindung zwischen Polizei und Bevölkerung und leisten somit einen wertvollen Beitrag zur lokalen Sicherheit. Auch die Hessische Landesregierung hat im Koalitionsvertrag 2024 die besondere Bedeutung des Freiwilligen Polizeidienstes betont. Mit der neuen Ausbildungsgruppe zeigt sich nun auch der Ausbau im Bereich des Polizeipräsidiums Westhessen. Die zusätzlichen Helfer werden zukünftig in den Gemeinden präsent sein und somit das Sicherheitsgefühl der Bürger weiter stärken. Die Tätigkeiten der Freiwilligen sind vielseitig: Sie gehen als Team auf Patrouille, zeigen Präsenz bei Veranstaltungen und in Wohngebieten und melden verdächtige Beobachtungen. In ihrer Uniform sind sie für die Bevölkerung sichtbar, wirken präventiv und sind als direkte Ansprechpartner verfügbar. Direkt nach der Begrüßungsveranstaltung begann die Ausbildung für die neuen Freiwilligen. Bis November 2025 absolvieren sie etwa 50 Stunden Schulung, die rechtliche Grundlagen, den Dienstbetrieb, interkulturelle Kompetenz und praxisnahes Einsatztraining umfasst. Nach erfolgreichem Abschluss werden sie ihren Dienst im Hochtaunuskreis, Rheingau-Taunus-Kreis und im Landkreis Limburg-Weilburg antreten. Immer nach dem Motto „Präsenz zeigen, beobachten, melden.“ und in enger Zusammenarbeit mit den Polizeidienststellen.

Quelle: Presseportal

nf24