Zwei Männer geraten vor Polizeirevier in Streit, einer wird verletzt und ein Strafverfahren eröffnet. Polizei trennt die Streithähne schnell und agiert vorbildlich.
Wiesbaden: Auseinandersetzung vor Polizeirevier
Wiesbaden (ost)
1. Konflikt vor Polizeistation, Wiesbaden, Bertramstraße / Platz der Deutschen Einheit, Freitag, 23.08.2024, 10:30 Uhr (js) Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung am Freitagmorgen direkt vor dem Eingang des 1. Polizeireviers. Ein 35-jähriger und ein 29-jähriger Wiesbadener hatten sich aufgrund eines früheren Vorfalls, der von der Polizei aufgenommen wurde, gegen halb Elf vor dem 1. Revier verabredet, um zu sprechen. Sie wollten den Vorfall mit der Polizei klären und eine mögliche Anzeige aus dem Weg räumen. Die Aussprache verlief jedoch anders als erwartet und es kam erneut zu Streitigkeiten, bei denen der 35-Jährige seinen Kontrahenten angriff. Die Polizei war schnell vor Ort und trennte die Streitenden. Der 29-Jährige wurde bei der Auseinandersetzung leicht verletzt. Gegen den 35-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
2. Einbruch in Supermarkt,
Wiesbaden – Delkenheim, Pfarrmorgen, Samstag, 24.08.2024, 03:35 Uhr
(nm) Zwei unbekannte Täter brachen in einen Supermarkt ein und stahlen eine große Menge Zigaretten. In der Nacht fuhren zwei unbekannte Täter mit einem Fahrzeug zum Supermarkt und zerbrachen eine Scheibe. Sie betraten den Laden und leerten das gesamte Zigarettenregal. Nach einem kurzen Aufenthalt im Laden konnten die Täter unerkannt mit dem Fahrzeug fliehen. Die genaue Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt. Beide Täter waren 175 – 185 cm groß, schlank und trugen schwarze Handschuhe. Ein Täter trug eine dunkelgrüne Windjacke mit Kapuze, dunkelgraue Jeans, schwarze Turnschuhe und eine weiße Maske. Der zweite Täter trug einen dunkelblauen Kapuzenpullover oder Sweatshirt, dunkelgraue Jeans und schwarze Turnschuhe. Das Fluchtfahrzeug soll ein dunkler Kombi mit verchromter Dachreling gewesen sein. Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0611/345-0 entgegengenommen.
3. Drohung gegen Bademeister,
Wiesbaden, Nordost, Neroberg, Freitag, 23.08.2024, 16:55 Uhr
(cp) Am Freitagnachmittag wurde in Wiesbaden ein Bademeister mit einem Messer und Pfefferspray bedroht, nachdem er zwei Badegäste des Bades verwiesen hatte. Mehrere Badegäste sollen am Freitagnachmittag im Opelbad von zwei 24 und 29 Jahre alten Männern aus Wiesbaden belästigt worden sein. Ein Angestellter des Freibades bemerkte dies, sprach die beiden an und wies sie des Bades. Der 24-Jährige reagierte sehr aggressiv und begann den Bademeister zu beleidigen. Da die beiden Männer nicht gehen wollten, wurde die Polizei gerufen, woraufhin sie schließlich gingen. Kurz nach Verlassen des Bades soll der 24-Jährige den Angestellten jedoch mit einem Messer und Pfefferspray bedroht haben. Die Männer flüchteten, wurden aber kurz darauf von der Polizei festgenommen.
4. Angriff auf der Kloppenheimer Kerb,
Wiesbaden-Kloppenheim, Kerbegelände, Sonntag, 25.08.2024, 02:30 Uhr
(mm) Auf der Kloppenheimer Kerb kam es zu einer gefährlichen Körperverletzung. Der Beschuldigte trat ohne erkennbaren Grund auf den 30-jährigen Geschädigten ein und flüchtete dann mit seinen beiden Begleitern, als zwei unbeteiligte Besucher der Kerb eingriffen. Der Täter war 16-18 Jahre alt, schlank, 175-180 cm groß und hatte dunkle Haare. Zur Tatzeit trug er eine Kappe, ein weißes T-Shirt, schwarze Hose und weiße Nike-Turnschuhe.
5. Gemeinsame Kontrollen „Sicheres Wiesbaden“, Wiesbaden, Freitag, 23.08.2024, 19:00 Uhr – Samstag, 24.08.2023, 02:00 Uhr und Samstag, 24.08.2023, 16:00 Uhr – Sonntag, 25.08.2023, 00:00 Uhr
(mm) Am vergangenen Wochenende führte die Landespolizei in Zusammenarbeit mit dem Zoll und der Wiesbadener Stadtpolizei erneut gemeinsame Kontrollen im Rahmen des Einsatzkonzepts „Sicheres Wiesbaden“ durch. Die Überwachung konzentrierte sich auf mehrere Shishabars und Gaststätten, die Waffenverbotszone, die Reisinger Anlage, den Platz der deutschen Einheit und die Rheinstraße. Die Einsatzkräfte waren an den Orten präsent, um möglichen Konflikten vorzubeugen und für die Bürger ansprechbar zu sein. Bei den Personenkontrollen in der Waffenverbotszone wurden keine gefährlichen Gegenstände gefunden. Bei den Kontrollen in der Reisinger Anlage wurde eine geringe Menge Cannabis entdeckt, die unterhalb der Freigrenze des KCanG lag. Die Behörden werden weiterhin eng zusammenarbeiten und regelmäßig in der Wiesbadener Innenstadt präsent und ansprechbar sein.
Quelle: Presseportal