Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Wiesbaden-Biebrich: Bankbetrüger in Wiesbaden unterwegs

Am Dienstag wurden in Wiesbaden eine Frau und ein Mann von Betrügern bestohlen, die sich als Bankmitarbeiter ausgaben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

1. Gauner verwenden das gleiche Prinzip, Wiesbaden, Dotzheimer Straße / Drususstraße (Biebrich) Dienstag, 08.04.2025, 11.00 Uhr & 15.00 Uhr

(fh)Am Dienstag wurden zwei Betrüger zweimal als Bankangestellte ausgegeben und haben eine Wiesbadenerin sowie einen Wiesbadener bestohlen. Die beiden älteren Personen erhielten jeweils am Dienstag einen Anruf von ihrer angeblichen Bank. Die vermeintlichen Bankangestellten erzählten jedes Mal dieselbe Lügengeschichte. Es gab Probleme mit den Bankkarten der beiden, die abgeholt und erneuert werden mussten. Tatsächlich klingelte es dann um 11 Uhr in der Dotzheimer Straße und um 15 Uhr in der Drususstraße in Biebrich. Vor der Tür stand in beiden Fällen anscheinend derselbe Mann, ein etwa 40 bis 50 Jahre alter Mann mit heller Haut, ungefähr 1,80 m groß, der akzentfrei Deutsch sprach. Er hatte dunkle, kurze Haare und trug unter anderem braune Kleidungsstücke wie eine Weste und einen Pullover. Er nahm jeweils die Bankkarten entgegen, in einem Fall sogar Bargeld, das der Betrüger als Falschgeld bezeichnete, und lief weg. Danach wurden auch noch 2.000 Euro vom Konto der Biebricherin abgehoben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise zu den beschriebenen Vorfällen unter der Telefonnummer (0611) 345-0. Bitte seien Sie bei solchen Anrufen äußerst vorsichtig! Mitarbeiter Ihrer Bank werden Sie niemals am Telefon nach PINs, Passwörtern oder anderen Codes fragen. Lassen Sie sich auch niemals dazu auffordern, Ihr Passwort zurückzusetzen oder eine Überweisung zu tätigen. Verlassen Sie sich nicht auf das Display Ihres Telefons. Eine angezeigte Telefonnummer kann manipuliert werden und ist kein Beweis für die Legitimität Ihres Gesprächspartners. Beenden Sie solche Anrufe sofort und kontaktieren Sie Ihre Bank. Dort wird man bestätigen, dass Sie von Betrügern und nicht von Ihrer Bank angerufen wurden. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an die Polizei oder wählen Sie den Notruf 110.

2. Lenkrad aus Auto gestohlen,

Wiesbaden, Rubenstraße, Dienstag, 08.04.2025, 5.00 Uhr bis 7.30 Uhr

(jf)Am Dienstagmorgen haben Unbekannte in Wiesbaden ein Lenkrad aus einem Auto gestohlen. Ein weißer Mercedes AMG parkte zwischen 5.00 Uhr und 7.30 Uhr in der Rubenstraße. In dieser Zeit gelangten die Täter auf bisher unbekannte Weise in das Fahrzeug und stahlen ein Mercedes AMG Lenkrad im Wert von etwa 1.300 Euro. Hinweise zu den Tätern nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Hessen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 9798 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 10106 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3961 auf 4224. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2653 im Jahr 2022 auf 2828 im Jahr 2023. Davon waren 1806 männlich, 847 weiblich und 851 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Fällen von Cyberkriminalität in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 9.798 10.106
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.961 4.224
Anzahl der Verdächtigen 2.653 2.828
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.806 1.918
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 847 910
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 851 915

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel gab es 1.164, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle, was 10,2% ausmacht, außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Karte für diesen Artikel

nf24