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Wiesbaden-Biebrich: Einbrüche in Wiesbaden

Am Montag versuchten Täter in Anwaltskanzlei einzubrechen. Einbruch in Kosmetikstudio und kirchliche Einrichtung. Sachbeschädigung an Plakaten und Schule.

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

1. Versuchter Einbruch in Anwaltskanzlei, Wiesbaden, Adelheidstraße, Montag, 17.02.2025, 09:00 Uhr – 12:30 Uhr

(nm) Am Montagmorgen versuchten unbekannte Täter, in eine Anwaltskanzlei einzudringen. Zwischen 09:30 Uhr und 12:30 Uhr am Montag scheiterten die Einbrecher an der Eingangstür in der Adelheidstraße in Wiesbaden und mussten ohne Erfolg fliehen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0611/345-0.

2. Einbruch in Kosmetikstudio,

Wiesbaden-Biebrich, Straße der Republik, Freitag, 14.02.2025, 16:00 Uhr – Montag, 17.02.2025, 13:30 Uhr

(nm) Am Wochenende brachen Unbekannte in ein Kosmetikstudio ein. Zwischen Freitagnachmittag und Montagmittag gelangten die Einbrecher durch ein Fenster auf der Rückseite in die Räumlichkeiten in Wiesbaden-Biebrich in der Straße der Republik und durchsuchten sie. Es ist unklar, ob etwas gestohlen wurde. Die Täter konnten unerkannt fliehen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0611/345-0.

3. Einbruch in kirchliche Einrichtung,

Wiesbaden, Schlossplatz, Sonntag, 16.02.2025, 20:30 Uhr – Montag, 17.02.2025, 07:30 Uhr

(nm) Unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Montag in einen Saal einer kirchlichen Einrichtung ein. Zwischen 20:30 Uhr am Sonntag und 07:30 Uhr am Montag gelangten die Täter durch die Eingangstür in die kirchliche Einrichtung in der Straße „Schlossplatz“. Im Gebäude brachen sie eine weitere Tür zu einem Saal auf. Nachdem sie die Räumlichkeiten durchsucht hatten, flohen sie unerkannt. Informationen über gestohlene Gegenstände liegen noch nicht vor. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0611/345-0.

4. Sachbeschädigung an Plakaten, Litfaßsäulen und Stromkästen, Wiesbaden-Sonnenberg, Sonnenberger Straße, Montag, 17.02.2025, 18:00 Uhr

(nm) Am späten Montagabend wurden in Sonnenberg mehrere Plakate, Litfaßsäulen und Stromkästen beschädigt. Gegen 18:00 Uhr ging ein 61-jähriger Verdächtiger die Sonnenberger Straße in Richtung Sonnenberg entlang und beschmierte verschiedene Plakate, Litfaßsäulen und Stromkästen. Die Polizei traf den 61-Jährigen an und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.

5. Sachbeschädigung an Schule,

Wiesbaden, Delkenheim, Wilhelm-Dietz-Straße, Freitag, 14.02.2025, 16:30 Uhr – Montag, 17.02.2025, 06:00 Uhr

(nm) Am Wochenende wurde in Delkenheim die Glasscheibe einer Schule beschädigt. Zwischen 16:30 Uhr am Freitag und 06:00 Uhr am Montag wurde die Glasscheibe der Eingangstür zu einer Schule in der Wilhelm-Dietz-Straße vermutlich durch Tritte beschädigt. Der oder die Täter konnten unerkannt entkommen. Das 2. Polizeirevier nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0611/345-2240 entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 im Jahr 2023 nahezu konstant im Vergleich zu 569 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren die meisten männlich, wobei 511 im Jahr 2023 und 498 im Jahr 2022 männlich waren. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 71 im Jahr 2022 auf 87 im Jahr 2023. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank leicht von 275 im Jahr 2022 auf 270 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

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