Am Dienstagabend kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung in der Bleichstraße. Zwei junge Frauen wurden bedrängt und zwei weitere Männer wollten helfen, was zu einer Auseinandersetzung führte.
Wiesbaden-Biebrich: Einschreiten führt zu Auseinandersetzung

Wiesbaden (ost)
1. Ein Zwischenfall führt zu Konflikt, Wiesbaden-Westend, Bleichstraße, Dienstag, 04.11.2025, 19:00 Uhr
(nie) Am Dienstagabend gab es einen handfesten Streit in der Bleichstraße.
Am Dienstagabend, gegen 19:00 Uhr, fühlten sich zwei junge Frauen in der Bleichstraße von zwei Männern belästigt und forderten sie lautstark auf, sie in Ruhe zu lassen. Zwei weitere junge Männer im Alter von 22 und 17 Jahren bemerkten die Situation und wollten den Frauen zu Hilfe kommen. Daraufhin soll es zu einem handfesten Konflikt gekommen sein. Alle Beteiligten konnten vor Ort von der Polizei kontrolliert werden.
Zivilcourage ist wichtig. Hier sind einige Tipps für Zeugen und Helfer:
1. Helfen, aber sich nicht selbst in Gefahr bringen! Manchmal reicht es aus, den Täter mit den Worten „Hören Sie auf!“ anzusprechen. Provokationen sollten vermieden werden und die eigene Sicherheit sollte nicht riskiert werden. 2. Rufen Sie die Polizei unter 110 an! Berichten Sie der Notrufzentrale fortlaufend über Ihre Beobachtungen und versuchen Sie, die Fragen der Polizei so genau wie möglich zu beantworten. Die Mitarbeiter der Notrufzentrale sind geschult, um Zeugen und Helfer bis zum Eintreffen der Polizei bestmöglich zu unterstützen. 3. Bitten Sie andere um Hilfe! Niemand kann einer direkten Ansprache entkommen. 4. Merken Sie sich die Merkmale des Täters! Jedes Detail kann wichtig sein. 5. Kümmern Sie sich um die Opfer! 6. Sprechen Sie als Zeuge aus! Jeder kann einmal in die Situation kommen, auf Unterstützung von Zeugen und Helfern angewiesen zu sein.
2. Familienstreit eskaliert,
Wiesbaden-Dotzheim, Karl-Marx-Straße, Dienstag, 04.11.2025, 17:00 Uhr
(nie) Am Dienstagabend wurden zwei Personen in der Karl-Marx-Straße in Wiesbaden angegriffen und verletzt. In der Karl-Marx-Straße in Wiesbaden kam es am Dienstag, kurz nach 17:00 Uhr, zu unschönen Szenen auf dem Gehweg. Bei einem Treffen von drei Männern sprühte ein Täter zunächst Reizgas. Gleichzeitig sollen acht weitere, teilweise maskierte Männer an der Örtlichkeit erschienen sein und mit verschiedenen Gegenständen auf zwei Personen eingeschlagen haben. Die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Ein Opfer wurde anschließend zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Familiäre Streitigkeiten werden derzeit als Tatmotiv in Betracht gezogen. Hinweise können an das Haus des Jugendrechts unter der Nummer (0611) 345-0 gerichtet werden.
3. Böllerwurf auf Person,
Wiesbaden-Rheingauviertel, Marcobrunnerstraße, Dienstag, 04.11.2025, 15:00 Uhr
(nie) Ein 23-Jähriger wurde am Dienstag um 15:00 Uhr in der Marcobrunnerstraße mit einem Böller beworfen. Nach aktuellen Informationen warf ein 63-jähriger Wiesbadener den Feuerwerkskörper aus etwa zehn Metern Entfernung in seine Richtung. Der 23-Jährige wurde glücklicherweise nicht verletzt, als der Böller vor ihm explodierte. Der Verdächtige wurde vor Ort kontrolliert und muss sich nun wegen verschiedener Straftaten verantworten, da bei der Durchsuchung neben 15 weiteren Böllern auch Betäubungsmittel gefunden wurden.
4. Aggressiver Fahrgast in Linienbus,
Wiesbaden, Buslinie 4 ab Bahnhof Fahrtrichtung Marktplatz, 02.11.2025, 16:00 Uhr bis 16:15 Uhr
Am Sonntag, gegen 16:00 Uhr, stieg eine Gruppe Minderjähriger am Bahnhof Wiesbaden in die Buslinie 4 in Richtung Marktplatz ein. Ein anderer Fahrgast begann unerwartet, die Gruppe verbal zu bedrohen und trat immer wieder in ihre Richtung. Der Verdächtige soll etwa 45 Jahre alt, schlank und 180 cm groß gewesen sein. Zur Tatzeit trug er eine Tracht, bestehend aus einer Lederhose und einem rot karierten Hemd. Außerdem hatte er einen Vollbart.
Hinweise zum unbekannten Täter können an das 1.Polizeirevier Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345 2140 gerichtet werden.
5. Graffiti an Bushaltestelle,
Wiesbaden-Biebrich, Biebricher Allee/K643, Mittwoch, 01.10.2025, 4.50 Uhr
(nie) Unbekannte haben zwischen Sonntag und Dienstag die Glaswände des Wartebereichs einer Bushaltestelle in der Biebricher Allee beschmiert. Die Schriftzüge wurden mit weißer Farbe angebracht. Ein politisches Motiv kann aus den Inhalten nicht abgeleitet werden. Der Sachschaden wird auf etwa 200 EUR geschätzt.
Mögliche Hinweise zur Tat nimmt das 5. Polizeirevier unter der Rufnummer (0611) 345 2540 entgegen.
6. Schockanrufer blitzen ab, Wiesbaden, Dambachtal, Dienstag, 28.10.2025, 19:10 Uhr
Betrüger hatten es am Dienstagabend auf das Vermögen einer älteren Dame aus Wiesbaden abgesehen. Am Dienstagabend riefen unbekannte Betrüger eine 87-jährige Wiesbadenerin an. Eine weibliche Stimme gab sich als Polizistin der „Polizeistation Mitte“ aus. Sie versuchte der älteren Dame vorzuspielen, dass ihre Tochter in einen tödlichen Unfall verwickelt gewesen sei und nun eine Kaution von 35.000 EUR gezahlt werden müsse. Ein weiterer unbekannter Täter gab sich zusätzlich als Staatsanwalt aus, um den Schockanruf zu verstärken.
Die Wiesbadenerin ließ sich jedoch nicht täuschen, beendete den Anruf und informierte die echte Polizei.
Grundsätzlich gilt: Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder eine andere „Behörde“ wird dies tun. Bei solchen Anrufen einfach aufzulegen ist nicht unhöflich, sondern oft die einzige Möglichkeit, um die Betrüger loszuwerden. Die Betrüger schaffen es durch geschickte Gesprächsführung, dass die Angerufenen ihr gesamtes Bargeld oder wertvolle Gegenstände an einem Ort deponieren oder an Unbekannte übergeben. Daher der dringende Appell: Legen Sie sofort auf, wenn Sie solche Anrufe erhalten. Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der aufgezeichneten Fälle von 24363 im Jahr 2022 auf 26518 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
| Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt








