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Wiesbaden-Biebrich: Internetbekanntschaft beraubt

Ein 56-jähriger Mann wurde bei einem Treffen mit seiner Internetbekanntschaft in Wiesbaden beraubt. Der Geschädigte wurde bedroht, körperlich attackiert und zur Geldabhebung gezwungen.

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

1. Während eines Treffens mit einer Internetbekanntschaft wurde ein Mann in Wiesbaden beraubt, am 11.04.2025 um 15.00 Uhr.

(pl)Ein 56-jähriger Mann wurde am Freitagnachmittag in Wiesbaden während eines Treffens mit seiner Internetbekanntschaft beraubt. Der Mann hatte sich über eine Dating-Plattform im Internet mit einem anderen Mann verabredet. Zusammen fuhren sie dann in dem schwarzen SUV des Opfers auf ein Feld bei Kloppenheim. Dort bedrohte der Verabredungspartner den 56-Jährigen mit einem Messer und verlangte die Herausgabe seiner Wertsachen. Nachdem das Opfer sein Handy und ein Tablet übergeben hatte, fuhren sie mit dem Auto zu einer Bankfiliale und holten zwischendurch einen Komplizen des Räubers ab. Während der Fahrt wurde der 56-Jährige weiter bedroht und auch körperlich angegriffen. Als sie schließlich um 15.00 Uhr die Bankfiliale erreichten, wo es zu einer erzwungenen Geldabhebung kommen sollte, verursachte einer der Räuber mit dem Auto des Opfers im Bereich der Wandersmannstraße einen Verkehrsunfall, woraufhin das Duo schließlich zu Fuß in Richtung Berliner Straße flüchtete. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen. Die beiden Räuber wurden als Anfang 20 beschrieben. Beide hatten kurze, schwarze, krause Haare und trugen dunkle Trainingsanzüge. Einer der beiden war etwa 1,95 Meter groß und wog etwa 80-90 Kilogramm, der andere war etwa 1,80 Meter groß und wog etwa 60-70 Kilogramm. Die Kriminalpolizei Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

2. Ein Mann wurde angegriffen und sein Handy wurde gestohlen, in Wiesbaden, Dotzheimer Straße, am 12.04.2025 um 18.15 Uhr.

(pl)Am Samstagabend wurde einem 45-jährigen Mann in der Dotzheimer Straße nach vorangegangenen Streitigkeiten sein Handy gestohlen. Vier Männer griffen den 45-Jährigen gegen 18.15 Uhr körperlich an und nahmen sein Handy an sich. Hinweise nimmt die Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

3. In einer Bar in der Frankenstraße in Wiesbaden kam es zu einer Auseinandersetzung, am 12.04.2025 um 19.50 Uhr.

(pl)Ein unbekannter Täter randalierte am Samstagabend in einer Bar in der Frankenstraße und verletzte eine Person. Gegen 19.50 Uhr zerbrach der Unbekannte einen Tisch im Gastraum und beschädigte zwei Fensterscheiben, unter anderem durch das Werfen einer Flasche. Danach schlug der Randalierer mit einem Stuhlbein auf einen 70-jährigen Mann ein und flüchtete in Richtung Walramstraße. Der 70-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Der Täter wurde als ca. 26-28 Jahre alt, schlank, mit braunen kurzen Haaren, einem „arabischen“ Erscheinungsbild und einer Jogginghose beschrieben. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.

4. Gewerbliche Betriebe wurden in der Nacht zum Freitag in Wiesbaden von Einbrechern ins Visier genommen.

(pl)In der Nacht zum Freitag gerieten vier gewerbliche Betriebe ins Visier von Einbrechern. In der Scheffelstraße und der Marktstraße verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zutritt zu zwei Mehrfamilienhäusern und versuchten erfolglos, die Türen zu den Geschäftsräumen eines Kosmetikstudios und eines Friseursalons aufzubrechen. Gegen 04.00 Uhr drangen Täter durch ein aufgehebeltes Fenster in eine Tierarztpraxis in der Borsigstraße ein und stahlen Bargeld. In der Bleichstraße wurde ein Einbrecher gegen 05.30 Uhr von einem Nachbarn dabei erwischt, wie er versuchte, sich an dem Fenster eines Friseursalons zu schaffen zu machen, und flüchtete daraufhin. Der gescheiterte Einbrecher wurde als ca. 40 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, mit dunklen, kurzen Haaren und einem Fünftagebart beschrieben. Er trug einen schwarz-roten Jogginganzug. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

5. Ein Einbrecherduo wurde in Naurod von einem Hausbewohner auf frischer Tat ertappt, in der Auringer Straße, am 11.04.2025 von 14.05 Uhr bis 14.15 Uhr.

(pl)Am Freitagnachmittag wurden Einbrecher in Naurod von einem Bewohner eines Einfamilienhauses auf frischer Tat ertappt. Die beiden Täter drangen durch eine aufgehebelte Eingangstür in ein Einfamilienhaus in der Auringer Straße ein und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Gegen 14.15 Uhr wurden sie vom Bewohner überrascht und ergriffen daraufhin mit ihrer Beute durch die Terrassentür die Flucht. Einer der Einbrecher war etwa 1,85 Meter groß und trug eine helle Jeans, ein langes Oberteil und eine dunkle Kappe. Der Komplize war etwa 1,90 Meter groß, trug dunkle Kleidung, eine dunkle Kappe und eine Gesichtsmaske. Beide waren nicht alt. Das Fluchtfahrzeug könnte ein schwarzer Audi mit ausländischem Kennzeichen gewesen sein. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

6. In der Berliner Straße in Erbenheim versuchten unbekannte Täter erfolglos, in der Nacht zum Sonntag in eine Bäckereifiliale einzubrechen, von 20.30 Uhr bis 04.40 Uhr am 13.04.2025.

(pl)Unbekannte Täter versuchten in der Nacht zum Sonntag vergeblich, in eine Bäckereifiliale in der Berliner Straße einzubrechen. Die Täter versuchten, sich Zugang zur Bäckerei zu verschaffen. Als es ihnen nicht gelang, die Tür zu öffnen, flohen die gescheiterten Einbrecher. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

7. Es gab einen Trickdiebstahl in der Georg-August-Straße in Wiesbaden, am 11.04.2025 um 11.30 Uhr.

(pl)Ein Trickdieb hat am Freitagvormittag in der Georg-August-Straße einen älteren Mann bestohlen. Der Mann wurde gegen 11.30 Uhr von einem Unbekannten angesprochen, der um Kleingeld für die Bezahlung des Parktickets bat. Der Täter griff unbemerkt in die Geldbörse des Mannes und stahl Bargeld. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.

Seien Sie wachsam, wenn Sie von jemandem nach Wechselgeld gefragt werden. Die Täter nutzen oft die Gelegenheit, wenn die Opfer ihre Geldbörsen in der Hand haben, wie zum Beispiel an Parkschein- oder Geldautomaten. Wenn Sie helfen möchten, achten Sie darauf, dass Sie Ihre Geldbörse festhalten und vom Gesprächspartner abgewandt nach passendem Kleingeld suchen. Behalten Sie auch Ihre Handtasche im Blick. Es ist wichtig zu beachten: Die Finger eines Unbekannten haben in Ihrer Geldbörse oder Handtasche nichts zu suchen!

8. Schockanrufer nutzen weiterhin die Angst vor dem Coronavirus in Wiesbaden am 11.04.2025.

(pl)Am Freitag nutzten Schockanrufer weiterhin die Angst vor dem Coronavirus und versuchten, eine ältere Frau um ihr Bargeld zu bringen. Der Frau wurde am Telefon vorgegaukelt, dass ihr Sohn an einem schweren Verlauf seiner Covid-Erkrankung leide und teure medizinische Behandlungen benötige. Die Anrufer forderten die Zahlung von mehreren Tausend Euro für die Behandlungskosten. Die schockierte Frau hatte bereits ihre Ersparnisse und Wertgegenstände zusammengetragen, um sie zur Abholung vor dem Haus zu deponieren, wurde jedoch rechtzeitig von einem Nachbarn auf den Betrug aufmerksam gemacht, so dass es zu keiner Übergabe kam.

Bei „Schockanrufen“ erzeugen die Kriminellen bedrohliche Szenarien, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Das Spiel mit den Emotionen dient nur einem Zweck – die Opfer dazu zu bringen, ihre Skepsis beiseite zu legen und den Betrügern zu glauben. Die Polizei rät daher, bei verdächtigen Anrufen die Polizei zu informieren und nicht auf die Forderungen der Anrufer einzugehen. Seien Sie sensibel und teilen Sie den Personen am Telefon mit, dass Sie sich zuerst rückversichern möchten. Echte Verwandte, medizinisches Personal oder Amtspersonen haben dafür immer Verständnis. Beachten Sie auch: Ärzte oder anderes Klinikpersonal werden Sie niemals auffordern, für die Behandlungskosten Ihrer Angehörigen zu zahlen.

9. Unbekannte Täter haben den Eingangsbereich des Biebricher Schlossparks mit verfassungsfeindlichen Symbolen und Schriftzügen beschmiert, festgestellt am 11.04.2025 um 12.50 Uhr.

(pl)Am Freitagmittag wurde festgestellt, dass unbekannte Täter den Eingangsbereich des Biebricher Schlossparks mit verfassungsfeindlichen Symbolen und Schriftzügen beschmiert haben. Es liegen keine Hinweise auf die Täter vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.

10. In der Kapelle der Kirche in der Kreitzstraße in Biebrich haben unbekannte Täter am 10.04.2025 zwischen 08.00 Uhr und 15.30 Uhr eine religiöse Figur beschädigt.

(pl)Am Donnerstag haben unbekannte Täter in der Kapelle der Kirche in der Kreitzstraße eine religiöse Figur beschädigt. Die Tat ereignete sich zwischen 08.00 Uhr und 15.30 Uhr. Hinweise nimmt das 5. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2540 entgegen.

11. In der Nacht zum Montag vom 13.04.2025 um 19.00 Uhr bis zum 14.04.2025 um 05.00 Uhr haben Autoaufbrecher aus einem am Blücherplatz geparkten VW Crafter das Navigationsgerät gestohlen.

(pl)In der Nacht zum Montag haben Autoaufbrecher aus einem am Blücherplatz geparkten VW Crafter das Navigationsgerät gestohlen. Die Täter drangen durch ein eingeschlagenes Seitenfenster in den Innenraum des Fahrzeugs ein und nahmen das Navi mit. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 3.000 Euro. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 von 4275 auf 5206 Fälle an. Im Jahr 2022 wurden 723 Fälle gelöst, während im Jahr 2023 840 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 569 auf 598, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 498 auf 511 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 71 auf 87 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank leicht von 275 auf 270. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Hessen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 9798 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 10106 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3961 auf 4224. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2653 auf 2828, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen höher war als die der weiblichen Verdächtigen. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 9.798 10.106
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.961 4.224
Anzahl der Verdächtigen 2.653 2.828
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.806 1.918
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 847 910
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 851 915

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Unfälle aus, was 4,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817, was 81,02% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen wurden 3.013 Unfälle verzeichnet (2,07%). Die Anzahl der Getöteten betrug 188, die Schwerverletzten waren 3.537 und die Leichtverletzten beliefen sich auf 21.704.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24