Polizei sucht Zeugen für Vorfall in Äppelallee, unbekannter Täter beschrieben, Hinweise erbeten unter (0611) 345-0.
Wiesbaden-Biebrich: Sexuelle Belästigung in Wiesbaden

Wiesbaden (ost)
1. 22-Jährige sexuell belästigt – Zeugen gesucht, Wiesbaden, Äppelallee, Mittwoch, 19.11.2025, 16:00 Uhr
(gü) Am Mittwochnachmittag ereignete sich um 16:00 Uhr in einem Laden in der Äppelallee eine sexuelle Belästigung gegenüber einer jungen Frau. Laut bisherigen Informationen sprach ein unbekannter Mann die Frau an und versuchte auch körperlichen Kontakt herzustellen. Nachdem die 22-Jährige mehrere Anfragen des Mannes abgewiesen hatte, verließ er das Geschäft und wartete draußen auf sie. Die Frau konnte unbemerkt fliehen. Der unbekannte Mann wurde als etwa 45 – 50 Jahre alt, ca. 160 – 170cm groß, mit kräftiger Statur, heller Hautfarbe, dunkelbraunen, leicht ergrauten Haaren, einem etwas breiteren, eckigen Gesicht und breiten sowie kräftigen Händen beschrieben. Er trug eine schwarz-blaue Mütze und eine schwarz-blau-gelbe Regenjacke. Der Mann hatte eine hohe Stimme und sprach akzentfrei Deutsch. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.
2. Gewaltsamer Einbruch in Wohnung und Diebstahl, Wiesbaden, Borkholder Straße, Mittwoch, 19.11.2025, 09:05 Uhr bis 19:30 Uhr
(gü)Einbrecher drangen am Mittwoch gewaltsam in eine Wohnung in der Borkholder Straße in Biebrich ein. Zwischen 09:05 Uhr und 19:30 Uhr brachen die Täter gewaltsam die verschlossene Tür einer Einliegerwohnung in einem Mehrfamilienhaus auf. In der Wohnung durchsuchten sie die Räume und stahlen ein Handy sowie Bargeld. Anschließend flohen die Täter unbemerkt über eine Treppe aus der Wohnung. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 bei der Polizei zu melden.
3. Fenster widersteht Einbrechern, Wiesbaden, Nietzschestraße, Festgestellt: Mittwoch, 19.11.2025, 09:13 Uhr
(gü)Am Mittwochvormittag wurde festgestellt, dass Einbrecher versuchten, in ein Haus in der Nietzschestraße einzudringen. Die Unbekannten betraten das Grundstück des Hauses und versuchten, mit einem Werkzeug ein rückwärtiges Fenster aufzuhebeln. Als dieser Versuch scheiterte, flüchteten die Täter unerkannt. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 bei der Polizei zu melden.
4. Passanten belästigt und festgenommen, Wiesbaden, Kirchgasse, Mittwoch, 19.11.2025, 23:16 Uhr
(gü)Ein 52-jähriger Mann belästigte am Mittwochabend Passanten in der Innenstadt. Gegen 23:17 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass ein Unbekannter in der Kirchgasse einer Gruppe von Frauen folgte. Die Frauen suchten einen Imbiss auf, wurden jedoch weiterhin von dem Mann verfolgt. Die Mitarbeiter baten den Mann erfolglos zu gehen. Eine Polizeistreife kam vor Ort an und konnte die beschriebene Person finden. Der 52-Jährige verhielt sich aggressiv in Anwesenheit der Polizei, so dass er gefesselt und über Nacht in Gewahrsam genommen wurde.
5. Falscher Polizist scheitert mit Anruf, Wiesbaden, Mittwoch, 19.11.2025, 09:30 Uhr
(gü)Am Mittwochvormittag rief ein Unbekannter eine Frau aus Wiesbaden an und gab sich als Polizist aus. Der Betrüger informierte die 58-jährige Frau darüber, dass es in ihrer Nachbarschaft zu einem Einbruch gekommen sei und persönliche Kontaktdaten der Frau gefunden worden seien. Dadurch sei das Vermögen der Frau gefährdet. Zum Glück wurde das Gespräch beendet, bevor konkrete Forderungen gestellt wurden. Der Anrufer sprach akzent- und dialektfrei Hochdeutsch.
Die Methoden der Betrüger sind vielfältig, das Ergebnis ist jedoch immer dasselbe: Das Vermögen der Angerufenen ist in Gefahr und die Polizei müsse es sichern! Grundsätzlich gilt: Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder eine andere „Behörde“ wird dies tun. Bei solchen Anrufen einfach aufzulegen ist nicht unhöflich, sondern oft die einzige Möglichkeit, um die Täter loszuwerden. Die Betrüger schaffen es durch geschickte Gesprächsführung, dass die Angerufenen ihr gesamtes Bargeld oder hochwertige Wertgegenstände an einem Ort deponieren oder an Unbekannte übergeben oder überweisen. Daher der dringende Appell: Sollten Sie solche Anrufe erhalten, legen Sie sofort auf. Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
Quelle: Presseportal








