Ein 20-jähriger Mann wurde vor einem Fitnessstudio beraubt, während ein 31-jähriger Mann auf dem Dach eines Einkaufszentrums angegriffen wurde.
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Wiesbaden (ost)
1. Zwanzigjähriger beraubt,
Wiesbaden, Wilhelmstraße,
15.06.2025, 01.50 Uhr
(pl) Ein junger Mann im Alter von zwanzig Jahren wurde in der Nacht zum Sonntag in der Wilhelmstraße beraubt. Laut Angaben des Zwanzigjährigen kam er gegen 01.50 Uhr vor einem Fitnessstudio mit einer unbekannten Frau ins Gespräch und wurde dann von ihrem männlichen Begleiter niedergeschlagen und getreten. Währenddessen wurden ihm sein Handy, seine Geldbörse und seine Armbanduhr gestohlen. Als ein einundzwanzigjähriger Mann dem Angegriffenen zu Hilfe eilen wollte, wurde auch er von dem Unbekannten geschlagen. Zeugen des Vorfalls sowie Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.
2. Streit auf dem Dach des Einkaufszentrums,
Wiesbaden, Bahnhofsplatz,
13.06.2025, 21.00 Uhr
(pl) Am Freitagabend wurde ein einunddreißigjähriger Mann auf dem Dach des Einkaufszentrums am Bahnhofsplatz von zwei unbekannten Tätern angegriffen. Laut Angaben des Geschädigten wurde er gegen 21.00 Uhr von den beiden Unbekannten nach Zigaretten gefragt. Als der einunddreißigjährige Mann sie bat, sich zu entfernen, sollen sie ihn mit Schlägen attackiert haben. Einer der Angreifer wurde als etwa zwanzig Jahre alt, ungefähr 1,85 Meter groß, mit schwarzen Haaren (Mittelscheitel und nach hinten gegelt), einem Dreitagebart und einer Zahnspange beschrieben. Er trug eine dunkelgrüne Jacke, darunter eine schwarze Bauchtasche, eine schwarze Jogginghose und dunkle Turnschuhe. Der zweite Angreifer soll etwa zwanzig Jahre alt und etwa 1,60 Meter groß gewesen sein, mit kurz rasierten Haaren und einem schwarzen Vollbart. Er war mit einem schwarzen T-Shirt, einer schwarzen Bauchtasche, schwarzen kurzen Shorts und schwarzen Schuhen bekleidet. Hinweise werden vom Haus des Jugendrechts unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegengenommen.
(pl) Am Sonntagabend wurden in Schierstein drei Jugendliche dabei beobachtet, wie sie einen fünfzehnjährigen Jungen angriffen. Der Junge wurde gegen 19.30 Uhr auf einem Fußweg zwischen der Zehntenhofstraße und der Christian-Bücher-Straße von der Gruppe angesprochen. Als der Junge nicht reagierte und sich entfernen wollte, wurde er attackiert. Er konnte schließlich flüchten und in Richtung Zehntenhofstraße davonlaufen. Die Gruppe wurde als fünfzehn bis achtzehn Jahre alt beschrieben. Einer hatte dunkelblonde Haare, war normal gebaut und etwa 1,75 Meter groß. Ein anderer hatte ein „südländisches“ Erscheinungsbild und war etwa 1,70-1,75 Meter groß. Der Dritte hatte dunkle, längere Haare, die zu einem Zopf gebunden waren, war schlank und etwa 1,85 Meter groß. Hinweise werden vom Haus des Jugendrechts unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegengenommen.
4. Von Gruppe geschlagen,
Wiesbaden, Wilhelmstraße,
15.06.2025, 00.25 Uhr
(pl) Ein achtzehnjähriger Mann wurde in der Nacht zum Sonntag in der Wilhelmstraße von einer Gruppe von Personen angegriffen und leicht verletzt. Fünf unbekannte männliche Täter sollen den Mann gegen 00.25 Uhr geschlagen haben und dann in Richtung der Straße „An den Quellen“ geflüchtet sein. Die Angreifer konnten nicht näher beschrieben werden. Hinweise werden vom 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (061) 345-2140 entgegengenommen.
5. Blumenkübel gestohlen und versuchter Einbruch in Gaststätte,
Wiesbaden, Schubertstraße,
12.06.2025, 22.00 Uhr bis 23.00 Uhr
(pl) Am Donnerstagabend wurden die Blumenkübel vor einer Gaststätte in der Schubertstraße von Dieben gestohlen. Anschließend versuchten sie auch noch in die Gaststätte einzubrechen. Zwischen 22.00 Uhr und 23.00 Uhr entwendeten die Täter fünf Blumenkübel im Gesamtwert von rund 1.000 Euro, nachdem sie zuvor die Blumen entfernt hatten. Danach versuchten sie erfolglos, mit einem Hebelwerkzeug die Zugangstür der Gaststätte zu öffnen. Hinweise werden von der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegengenommen.
(pl) Am Freitagabend wurde ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Volkerstraße in Biebrich entdeckt. Die Einbrecher drangen in einem unbekannten Zeitraum durch eine aufgehebelte Terrassentür ins Haus ein, durchsuchten die Räume, fanden jedoch keine Beute und flohen daraufhin. Hinweise werden von der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegengenommen.
7. Einbruch in Einfamilienhaus,
Wiesbaden-Bierstadt, Schreberweg,
13.06.2025, 19.00 Uhr bis 14.06.2025, 13.30 Uhr
(pl) In Bierstadt wurde in der Nacht zum Samstag in ein Einfamilienhaus im Schreberweg eingebrochen. Die Täter öffneten zunächst das rückwärtige Gartentor gewaltsam und drangen dann durch eine gewaltsam geöffnete Terrassentür ins Gebäude ein. Dort durchsuchten sie die Räumlichkeiten und versuchten, ein Wertgelass zu öffnen, das sie vorfanden. Als sie feststellten, dass sich darin keine Wertsachen befanden, ergriffen sie die Flucht. Hinweise werden von der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegengenommen.
8. Einbruch in Friseursalon gescheitert,
Wiesbaden-Westend, Blücherstraße,
06.06.2025, 19.30 Uhr bis 15.06.2025, 12.00 Uhr
(pl) In den letzten Tagen versuchten unbekannte Täter erfolglos, in einen Friseursalon in der Blücherstraße einzubrechen. Während der Abwesenheit der Inhaberin zwischen Freitag, dem 06.06.2025 und Sonntag, dem 15.06.2025, versuchten die Einbrecher, die Eingangstür des Geschäfts aufzubrechen. Da der Versuch fehlschlug, flüchteten die Täter ohne Beute. Hinweise werden von der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegengenommen.
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, davon wurden 723 Fälle gelöst. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, davon waren 498 männlich und 71 weiblich. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wobei 840 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 598, wovon 511 männlich und 87 weiblich waren. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 registrierten Fällen.
