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Wiesbaden-Dotzheim: Auseinandersetzung am Bahnhof

Am Mittwochmittag kam es zu einem Streit am Bahnhof in Mainz-Kastel, der in eine körperliche Auseinandersetzung mündete.

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

1. Zwischenfall am Bahnhof,

Wiesbaden, Mainz-Kastel, Eisenbahnstraße, Mittwoch, 30.10.2024, 15.45 Uhr

(mb)Am Mittwochnachmittag kam es zu einer Auseinandersetzung am Bahnhof in Mainz-Kastel, die in eine körperliche Auseinandersetzung eskalierte.

Um 15.45 Uhr gerieten ein 31-jähriger Ginsheimer und ein Jugendlicher am Gleis 1 in der Nähe eines Fahrkartenautomaten in einen Streit, der zunächst verbal ausgetragen wurde. Als sich dieser jedoch zu körperlichen Angriffen entwickelte, erhielt der Jugendliche Unterstützung von einem bisher unbeteiligten Begleiter. Nachdem Passanten eingriffen, ließen die beiden vom Ginsheimer ab und verließen den Bahnhof. Der 31-Jährige erlitt leichte Verletzungen und begab sich zur Anzeigenerstattung zum 2. Polizeirevier. Der Jugendliche wird als 16 bis 20 Jahre alt, etwa 1,65 m groß und schlank beschrieben. Er hatte schwarze Haare, einen Oberlippenbart mit Ankerbart am Kinn und trug eine blaue Daunenjacke. Sein Begleiter war 16 bis 20 Jahre alt, circa 1,90 m groß und kräftig. Er hatte dunkelblonde Haare und einen Kinnbart. Er trug eine braune Jacke und Jeans.

Die Bundespolizei führt die Ermittlungen. Hinweise können jedoch auch an das 2. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2240 gegeben werden.

2. Geldbörse aus Handtasche gestohlen,

Wiesbaden, Neugasse, Mittwoch, 30.10.2024, 14 Uhr

(mb)Eine Frau in Wiesbaden wurde am Mittwochnachmittag Opfer eines Taschendiebstahls, bei dem ihre Geldbörse gestohlen wurde.

Die 74-jährige Frau war gegen 14 Uhr mit ihrem Rollator in einem Geschäft in der Neugasse unterwegs, als sie von einem Dieb angesprochen und abgelenkt wurde. Dabei wurde unbemerkt die Geldbörse der Frau aus ihrer Handtasche, die sich am Rollator befand, entwendet. Erst nachdem der Täter geflohen war, bemerkte die Frau den Diebstahl. Der Dieb wird als männlich, etwa 55 Jahre alt und ungefähr 1,80 Meter groß beschrieben. Er war schlank, trug einen Bart und hatte dünne graue Haare. Er war mit einer blauen wattierten Jacke bekleidet.

Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.

3. Einbruchsversuch in Lagerhalle,

Wiesbaden, Im Rad, Dienstag, 29.10.2024, 16.30 Uhr bis Mittwoch, 30.10.2024, 7 Uhr

(mb)Zwischen Dienstag und Mittwoch versuchten Einbrecher in eine Lagerhalle in Wiesbaden einzudringen.

Die Täter näherten sich zwischen 16.30 Uhr und 7 Uhr der Halle eines Unternehmens in der Straße „Im Rad“ und versuchten mit einem unbekannten Werkzeug die Tür aufzuhebeln. Aus unbekannten Gründen brachen die Kriminellen jedoch den Versuch ab und flüchteten. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 250 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.

4. Fahrräder aus Keller gestohlen,

Wiesbaden, Erich-Ollenhauer-Straße, Freitag, 25.10.2024, bis Mittwoch, 30.10.2024, 8.25 Uhr

(mb)In den letzten Tagen wurden in Wiesbaden zwei Fahrräder aus einem Keller gestohlen.

Zwischen dem 25.10.2024 und dem 30.10.2024 gelangten Diebe auf unbekannte Weise in den Keller eines Mehrfamilienhauses in der Erich-Ollenhauer-Straße und brachen das Vorhängeschloss eines Kellerabteils auf. Mit zwei Fahrrädern im Gesamtwert von etwa 1.200 Euro konnten die Einbrecher unerkannt entkommen. Neben einem „Cube Touring EXC“ Rad wurde auch ein Fahrrad der Marke „Stevens“ gestohlen.

Das 4. Polizeirevier in Wiesbaden ermittelt in diesem Fall und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-2440 entgegen.

5. Kontrollen zur Verkehrssicherheit,

Wiesbaden, Dienstag, 29.10.2024, 20 Uhr bis 2.10 Uhr und Mittwoch, 30.10.2024, 21.30 Uhr bis 2 Uhr

(mb)In den letzten Abenden wurden in Wiesbaden Kontrollen zur Verkehrssicherheit durch den Regionalen Verkehrsdienst der Polizei durchgeführt. Am Dienstag wurden diese Maßnahmen auch von der Verkehrspolizei der Landeshauptstadt Wiesbaden unterstützt. Am Dienstagabend wurde in der Oranienstraße zwischen 23.45 Uhr und 2.10 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Während des Kontrollzeitraums wurden 16 Fahrer erwischt, die zu schnell unterwegs waren. Neun von ihnen erwartet ein Bußgeld, die übrigen erhalten Verwarnungen. Der Fahrer eines Ford Focus war mit 79 km/h bei erlaubten 30 km/h der Spitzenreiter. Ihn erwartet ein Bußgeld von 400 Euro, 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot. Ein weiterer Fahrer wurde wegen Trunkenheit am Steuer angehalten. Auch auf ihn kommen ein Bußgeld von 500 Euro, 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot zu. Zwischen 21.30 Uhr und 2 Uhr am Mittwoch führte die Polizei am Kaiser-Friedrich-Ring ebenfalls Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei wurden 80 Verstöße festgestellt, wovon 67 im Verwarnungsbereich und 13 im Bußgeldbereich liegen. Der Fahrer eines Mercedes war mit 77 km/h bei erlaubten 40 km/h der Spitzenreiter. Ihn erwartet ein Bußgeld von 260 Euro, 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot. Die Polizei wird auch in Zukunft Kontrollen durchführen, um zur Verkehrssicherheit beizutragen.

6. Maßnahmen zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität, Wiesbaden, Mittwoch, 30.10.2024, 14 Uhr bis 22.30 Uhr

(mb)Am Mittwoch führte die Polizei zwischen 14 Uhr und 22.30 Uhr Maßnahmen zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität im Stadtgebiet von Wiesbaden durch.

Von 14 Uhr bis 15.30 Uhr betrieben zwei Polizisten einen Informationsstand an einem Supermarkt im Stadtteil Schelmengraben. Neben Gesprächen mit Bürgern wurde Informationsmaterial zum Thema „Einbruchsschutz“ verteilt.

Zusätzlich wurden am Nachmittag bis in die Abendstunden drei Straßenzüge in den Stadtteilen Dotzheim, Kohlheck und Klarenthal bestreift, die besonders von Wohnungseinbrüchen betroffen sind. Dort wurden Bürger auf potenzielle Gefahren und Sicherheitslücken hingewiesen und Kontrollen durchgeführt.

Außerdem fanden zwei stationäre Verkehrskontrollen an überregionalen Zufahrtsstraßen statt, um Personen und Fahrzeuge zu identifizieren, die möglicherweise in Zusammenhang mit Eigentumsdelikten stehen.

Diese Maßnahmen werden im Rahmen des Konzepts „Gemeinsam sicher-Einbruchsicher“ fortgesetzt.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wovon 723 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. Von den Verdächtigen waren 275 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wovon 840 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 598, darunter 511 Männer und 87 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank auf 270. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbrüche in Deutschland registriert – 27061 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Taschendiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 5338 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 6038 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 604 auf 649, während die Anzahl der Verdächtigen von 549 auf 574 stieg. Unter den Verdächtigen waren 464 Männer und 85 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 473 Männer und 101 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 468 im Jahr 2022 auf 495 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Taschendiebstähle in Deutschland mit 39519 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 5.338 6.038
Anzahl der aufgeklärten Fälle 604 649
Anzahl der Verdächtigen 549 574
Anzahl der männlichen Verdächtigen 464 473
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 85 101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 468 495

Quelle: Bundeskriminalamt

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