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Wiesbaden: Einbrecher festgenommen

Am frühen Sonntagmorgen wurde ein 29-jähriger Idsteiner in Wiesbaden auf frischer Tat festgenommen, als er einen Zigarettenautomaten aufbrach.

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

1. Verhaftung nach dem Aufbrechen eines Zigarettenautomaten, Wiesbaden, Frankfurter Straße, Sonntag, 08.12.2024, 04:10 Uhr

(jul) Früh am Sonntagmorgen wurde ein 29-jähriger Idsteiner in der Frankfurter Straße in Wiesbaden auf frischer Tat erwischt, als er versuchte, einen Zigarettenautomaten zu knacken.

Um 04:10 Uhr bemerkte ein Anwohner in der Frankfurter Straße eine männliche Person, die mit Einbruchswerkzeug an einem Zigarettenautomaten arbeitete.

Als der Täter die alarmierte Polizei sah, flüchtete er zu Fuß über Mauern und Zäune in die angrenzenden Grundstücke. Die Einsatzkräfte konnten ihn jedoch einholen und festnehmen.

Der Zigarettenautomat erlitt einen Sachschaden im unteren dreistelligen Bereich. Beweismittel wurden ebenfalls vor Ort sichergestellt.

Der 29-Jährige verletzte sich bei der Flucht und brach sich bei einem Sturz den Arm.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wiesbaden wird der Täter einem Haftrichter vorgeführt, da er aufgrund ähnlicher Fälle der Polizei bekannt ist.

Zeugen werden gebeten, sich telefonisch mit dem 1. Polizeirevier unter der Nummer (0611) 345-2140 in Verbindung zu setzen.

2. Schlägerei zwischen zwei Personen und Einsatz von Pfefferspray durch einen Unbeteiligten, Wiesbaden, Reisinger Anlage/Bahnhofstraße/Schlichterstraße, Freitag, 06.12.2024, 21:45 Uhr

(mk) Am Freitagabend kam es in der Wiesbadener Innenstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen, bei der auch Pfefferspray von einem noch unbekannten Täter eingesetzt wurde.

Zwei Männer im Alter von 23 und 36 Jahren gerieten zunächst in der Reisinger Anlage in Streit, der in gegenseitigen Schlägen und Tritten endete. Mehrere Personen, teilweise verbunden mit einem der Männer, versammelten sich um sie herum und beobachteten das Geschehen.

Die Auseinandersetzung verlagerte sich dann auf die Bahnhofstraße. Ein unbekannter Täter aus der Zuschauermenge setzte schließlich Pfefferspray gegen den 36-jährigen ein. Dadurch löste sich die Situation auf, und die Personen flüchteten in Richtung Reisinger Anlage und Schlichterstraße. Sowohl der 23-jährige als auch der 36-jährige erlitten leichte Verletzungen. Der unbekannte Täter wird derzeit nicht beschrieben.

Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier unter der Rufnummer 0611/345-2140 entgegen.

3. Nach Taxifahrt geschlagen,

Wiesbaden, Wittelsbacher Straße, Freitag, 06.12.2024, 23:50 Uhr

(js) Am späten Freitagabend wurde in der Wittelsbacher Straße nach einer Taxifahrt der Taxifahrer geschlagen.

Der 68-jährige Fahrer eines Taxis brachte kurz vor Mitternacht einen Fahrgast in die Wittelsbacher Straße. Dort kam es zu einem Streit über den Fahrpreis, bei dem der Taxifahrer vom Fahrgast geschlagen wurde.

Der Angreifer wurde als Mitte 50 Jahre alt, ca. 1,90 m groß, von kräftiger Statur, mit kurzen braunen Haaren beschrieben. Er trug einen braunen Pullover und eine blaue Jeans und war laut dem Geschädigten stark betrunken.

Das 1. Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise zur Identität des Fahrgastes unter der 0611/345-2140.

4. Einbrüche im Stadtgebiet,

Wiesbaden, Mittwoch, 04.12.2024, bis 08.12.2024

(js) Im Verlauf des Freitags kam es zu mehreren Einbrüchen im Stadtgebiet von Wiesbaden.

In der Kreidelstraße drangen unbekannte Täter am Freitag zwischen 18:40 Uhr und 22:45 Uhr durch ein Fenster in eine Erdgeschosswohnung ein. Die Schränke wurden durchsucht, und es wurden Schmuckstücke gestohlen. Die Täter entkamen unerkannt.

(thi) Am Freitag zwischen 12:15 Uhr und 18:45 Uhr verschafften sich Unbekannte Zugang zu einem Mehrfamilienhaus in der Humperdinckstraße. Sie brachen gewaltsam über ein Balkonfenster in eine Wohnung im Hochparterre ein, durchsuchten sie und stahlen Bargeld und Schmuck. Dann flohen sie in unbekannte Richtung.

In der Bingerststraße drangen am Freitag zwischen 14:30 Uhr und 18:15 Uhr Unbekannte in ein Mehrfamilienhaus ein. Sie brachen eine Terrassentür auf, durchsuchten alle Räume und stahlen Bargeld und Schmuck, bevor sie unerkannt flüchteten.

Zwischen Mittwoch und Freitag um 18:15 Uhr brachen Unbekannte gewaltsam über eine Terrassentür in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Neuberg ein und durchsuchten alle Räume. Sie stahlen Schmuck und konnten unentdeckt entkommen.

Auch am Freitag zwischen 14:30 Uhr und 21:30 Uhr wurde ein Mehrfamilienhaus in der Rießlingstraße Opfer von Einbrechern. Der oder die Täter gelangten über ein gekipptes Fenster in eine Wohnung, stahlen Schmuck und versuchten dann, eine weitere Wohnungstür aufzuhebeln, was jedoch scheiterte, woraufhin sie flohen.

In der Juliusstraße wurde am Freitag zwischen 17:00 Uhr und 23:00 Uhr eine Balkontür aufgebrochen. Die Täter kletterten auf den Balkon der betroffenen Wohnung, durchsuchten alle Räume, stahlen Schmuck und Bargeld und flohen dann in unbekannte Richtung.

(cho) Am Samstagabend brachen Unbekannte zwischen 18 Uhr und 20 Uhr über die Terrasse in ein Mehrfamilienhaus ein, stahlen Münzen im Wert von etwa 1.000EUR aus einer Wohnung und flüchteten unerkannt.

(mm) Am Freitagnachmittag zwischen 16:00 Uhr und 18:15 Uhr versuchten Unbekannte in der Seybertstraße, durch Aufhebeln der Terrassentür und das Werfen eines Steins gegen die Scheibe Zugang zum Haus der Geschädigten zu erhalten. Dabei entstand Schaden an der Terrassentür, aber sie konnten nicht eindringen. Es gibt keine Hinweise auf die Täter.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

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