Einbrecher drangen in Waldems-Steinfischbach in ein Wohnhaus ein und stahlen Schmuck im Wert von unbekanntem Betrag.
Wiesbaden: Einbrecher haben Schmuck im Visier

Bad Schwalbach (ost)
1. Diebe haben Interesse an Schmuck,
Waldems-Steinfischbach, Berliner Straße, Dienstag, 21.10.2025, 18:00 Uhr bis Mittwoch, 22.10.2025, 08:00 Uhr
(fh)Zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen drangen Diebe in Waldems-Steinfischbach in Schmuck ein. Von 18:00 Uhr bis 08:00 Uhr kletterten die Täter über den Zaun eines benachbarten Grundstücks auf das Gelände des Wohnhauses in der Berliner Straße und öffneten die Terrassentür. Die Tür gab nach, so dass die Diebe die Wohnräume betraten und nach Wertgegenständen suchten. Dabei stießen sie auf Schmuck und verschwanden damit.
Die zuständigen Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus haben die Untersuchungen aufgenommen. Hinweise werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 zu melden.
2. Zerstörung und rechte Symbole aufgebracht, Waldems-Esch, Landesstraße 3011, Sonntag, 19.10.2025, 15:00 Uhr bis Mittwoch, 22.10.2025, 12:30 Uhr
(fh)Im Zeitraum von Sonntagnachmittag bis Mittwochmittag beschädigten Unbekannte die Waldgruppe einer Kindertagesstätte in Waldems-Esch. Zu einem unbekannten Zeitpunkt suchten die Randalierer das Gelände in der Nähe der Landesstraße 3011 zwischen Esch und Bermbach auf und beschädigten dort mehrere Gegenstände, die sie unter anderem auch anzündeten. Außerdem besprühten sie ein Holzschild mit verfassungsfeindlichen Symbolen und ritzten mehrere Schriftzüge in eine Plane. Der Schaden durch Vandalismus beläuft sich auf etwa 300 Euro.
Die Kriminalpolizei in Wiesbaden ermittelt und nimmt Hinweise zu den Verursachern unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt








