Am Donnerstag und Freitag wurden in Elbtal und Waldmannshausen zwei Häuser von Einbrechern heimgesucht. Trotz Einbruch gelang es den Tätern nicht, Beute zu machen.
Wiesbaden: Einbrüche in Einfamilienhäuser
Limburg (ost)
1. Einbrüche in Einfamilienhäuser,
Elbtal, Waldmannshausen, Im Dorfstück Donnerstag, 20.03.2025, 07:30 Uhr bis Freitag, 21.03.2025, 14:00 Uhr
(cw)Am Donnerstag wurden zwei Häuser in Elbtal-Waldmannshausen von Einbrechern heimgesucht.
Während eines Zeitraums von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr begaben sich unbekannte Personen auf ein Grundstück in der Straße „Im Dorfstück“ und gelangten über die offene Garage ins Haus. Dort stellten sie höchstwahrscheinlich fest, dass die Bewohner zuhause waren, und flüchteten daher ohne Beute.
Nur wenige Häuser weiter brachen Unbekannte ebenfalls zwischen Donnerstag, 07:30 Uhr, und Freitag, 14:00 Uhr, in ein Wohnhaus „Im Dorfstück“ ein. Nachdem sie zunächst die Terrassentür aufgebrochen hatten, durchsuchten sie alle Räume nach Diebesgut. Es scheint jedoch, dass die Einbrecher nichts erbeuteten und vom Tatort flüchteten.
Personen, die Hinweise zu diesen beiden Vorfällen geben können oder verdächtige Personen in der Nähe der Häuser gesehen haben, werden gebeten, die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 – 0 zu kontaktieren.
2. In Wohnung eingebrochen,
Brechen, Oberbrechen, Weyerer Straße, Donnerstag, 20.03.2025 bis Sonntag, 23.03.2025, 18:00 Uhr
(cw)Zwischen Donnerstag und Sonntag nutzten unbekannte Diebe in Oberbrechen die Abwesenheit der Bewohner einer Wohnung aus.
Von Donnerstag bis Sonntag, 18:00 Uhr, gelangten Einbrecher zunächst in das Mehrfamilienhaus in der Weyerer Straße und drangen dann in eine Wohnung des Gebäudes ein, während die Bewohner abwesend waren. Dort durchsuchten die Täter alle Räume nach Diebesgut. Ob sie erfolgreich waren, ist bisher nicht bekannt.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 – 0 zu melden.
3. Minderjährige auf sexueller Grundlage beleidigt,
Limburg, Bahnhofplatz, ZOB Nord, Gleis 1, Samstag, 22.03.2025, 13:30 Uhr bis 14:20 Uhr
(cw)Am Samstagnachmittag wurde eine 13-Jährige in der Limburger Innenstadt von einem unbekannten Mann auf sexueller Grundlage beleidigt.
Das Mädchen befand sich zwischen 13:30 Uhr und 14:20 Uhr auf dem Bahnhofplatz am ZOB Nord an Gleis 1, als ein unbekannter Mann auf sie zukam, sie an der Schulter berührte und mit unangemessenen Äußerungen beleidigte. Der Täter wird als etwa 30 bis 40 Jahre alt, dick und mit „mitteleuropäischem Erscheinungsbild“ beschrieben.
Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen. Sollten Sie Zeuge gewesen sein oder Hinweise zur Person geben können, wenden Sie sich bitte an die Polizei in Limburg unter der Rufnummer (06431) 9140 – 0 oder in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345 – 0.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 auf 267 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt