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Wiesbaden-Erbenheim: 18-Jähriger schwer verletzt

Am Donnerstag erlitt ein 18-Jähriger erhebliche Gesichtsverletzungen, deren Ursache nicht abschließend geklärt werden konnten. Der Heranwachsende war auf dem Weihnachtsmarkt und dann in einer Gaststätte unterwegs.

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

18-Jähriger schwer verletzt – Polizei bittet um Hinweise, Wiesbaden, Luisenstraße – Wandersmannstraße, Donnerstag, 27.11.2025, 22:00 Uhr – 23:00 Uhr

(gü)Am Donnerstag, den 27.11.2025, erlitt ein junger Mann im Alter von 18 Jahren schwere Verletzungen im Gesicht, deren Ursprung noch nicht vollständig geklärt werden konnte. Der Betroffene aus Wiesbaden war am Donnerstagabend mit einer 19-jährigen Freundin auf dem Weihnachtsmarkt in Wiesbaden unterwegs und anschließend in einer Gaststätte in der Wagemannstraße. Gegen 22:00 Uhr planten sie, mit einem Linienbus von der Haltestelle „Wilhelmstraße“ in der Luisenstraße nach Erbenheim zu fahren. Zu diesem Zeitpunkt war der junge Mann nach aktuellen Ermittlungen noch unverletzt. An der Haltestelle „Am Hochfeld“ in Erbenheim stiegen der Verletzte und seine Begleiterin aus dem Bus aus, um später in die Linie 15 in Richtung Wandersmannstraße umzusteigen. Beim Einsteigen in den Bus gegen 22:30 Uhr wies der junge Mann Verletzungen im Gesicht auf, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Weder der Verletzte noch seine Begleiterin konnten aufgrund ihres Alkoholkonsums angeben, woher die Verletzungen stammten. Das 4. Polizeirevier hat die Ermittlungen zur Ursache der Verletzungen aufgenommen. Mögliche Zeugen, die den 18-Jährigen und seine Begleiterin während des beschriebenen Zeitraums gesehen haben oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem 4. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2440 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 224 auf 216 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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