In der Nacht auf Dienstag konnte nach einem gemeldeten Einbruch in der Ellenbogengasse ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Gegen 23:15 Uhr verschaffte sich eine Person gewaltsam über ein Fenster Zutritt zu einem Restaurant und entwendete aus diesem Bargeld. Die Besitzer der Gaststätte informierten die Polizei, welche im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung einen 41-Jährigen Tatverdächtigen festnehmen konnten. Der Mann muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren verantworten.
(zi) In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde nach einem gemeldeten Einbruch in der Ellenbogengasse ein Verdächtiger festgenommen. Gegen 23:15 Uhr drang eine Person gewaltsam durch ein Fenster in ein Restaurant ein und stahl Bargeld. Die Besitzer des Lokals alarmierten die Polizei, die einen 41-jährigen Verdächtigen im Zuge einer sofortigen Fahndung festnahm. Der Mann wird nun in einem Ermittlungsverfahren zur Rechenschaft gezogen.
(zi) Am Montagabend kam es in der Dekan-Lindenbein-Straße nach einem Streit zwischen zwei Frauen zu einem Widerstand gegen Polizeibeamte.
Um 18:30 Uhr berichtete eine der beteiligten Frauen von einem Schlag einer anderen Frau. Die gerufene Polizei traf auf die Anruferin und kurz darauf in der Nähe auf die verbal aggressive 29-jährige Wiesbadenerin. Sie versuchte, einer Personenkontrolle zu entgehen, woraufhin ihr Handschellen angelegt werden sollten. Dabei leistete sie Widerstand. Die Frau wurde zur weiteren Maßnahmen auf die Wache gebracht und ein Ermittlungsverfahren gegen sie eingeleitet.
(zi) In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es in Wiesbaden zu zwei Diebstählen aus Autos. In der Römerstraße in Kastel stahlen unbekannte Täter Bargeld und Kreditkarten aus einem unverschlossenen Auto. Bei einem anderen Fahrzeug in der Mühlstraße in Erbenheim entwendeten Diebe Pakete, die im Fahrzeug deponiert waren. Dazu schlugen sie die Scheibe der Beifahrertür ein.
Man kann Fahrzeugeinbrüchen vorbeugen – auch ohne hohe Kosten lässt sich ein effektiver Schutz erreichen. Achten Sie darauf, dass Ihr Auto immer verschlossen ist oder dass es tatsächlich über die Fernbedienung abgeschlossen wurde – zum Beispiel, indem Sie sicherstellen, dass sich die Verriegelungsknöpfe nach unten bewegen oder indem Sie den Türgriff betätigen. Lassen Sie keine Wertsachen, Bargeld oder Autoschlüssel im Auto liegen. Verstecken ist ebenfalls sinnlos. Denn erfahrene Diebe kennen jedes Versteck.
In beiden Fällen blieben die Täter unerkannt. Hinweise nimmt die Polizei unter der Nummer (0611) 345-0 entgegen.
(gü) Am Montagnachmittag meldete eine Wiesbadenerin der Polizei, dass sie unter einem Vorwand dazu gebracht wurde, Kontodaten preiszugeben. Zwischen Samstag und Montag meldete sich ein angeblicher Bankmitarbeiter bei der Seniorin und fragte nach persönlichen Informationen zu ihrem Konto. Durch die Weitergabe der Daten kam es zu mindestens zwei Abbuchungen vom Konto des Opfers.
Seien Sie bei solchen Anrufen äußerst vorsichtig! Mitarbeiter Ihrer Bank werden Sie niemals nach PINs, Passwörtern oder Codes am Telefon fragen. Lassen Sie sich auch nicht dazu anleiten, Ihr Passwort zurückzusetzen oder eine Überweisung zu tätigen. Verlassen Sie sich nicht auf die Anzeige Ihres Telefons. Die angezeigte Nummer kann manipuliert werden und ist kein Beweis für die Legitimität des Anrufers. Beenden Sie solche Anrufe sofort und kontaktieren Sie Ihre Bank. Dort wird bestätigt, ob Sie von Betrügern oder von Ihrer Bank angerufen wurden. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an die Polizei oder wählen Sie den Notruf 110.
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022
2023
Anzahl erfasste Fälle
4.275
5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle
723
840
Anzahl der Verdächtigen
569
598
Anzahl der männlichen Verdächtigen
498
511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen
71
87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen
275
270
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Hessen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 9798 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 10106 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3961 auf 4224. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2653 auf 2828, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 insgesamt 22125 Fälle von Cyberkriminalität registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.
