Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Wiesbaden: Körperverletzung

Am Freitagnachmittag wurde ein 13-jähriger Junge am Blücherplatz von einer Jugendlichen angegriffen und verletzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

1. Angreifung,

Wiesbaden, Blücherplatz, Freitag, 12.09.2025, 16:40 Uhr

(fp)Ein Vorfall von Angreifung ereignete sich am Freitagnachmittag in der Nähe des Blücherplatzes in Wiesbaden. Ein 13-jähriger Junge, der dort mit einem Freund war, wurde plötzlich von einer Gruppe Jugendlicher angesprochen und dann angegriffen. Er wurde mehrmals von einer weiblichen Person aus der Gruppe mit ihrer Handtasche und mit Händen ins Gesicht geschlagen. Danach wurde er auch mit Kieselsteinen beworfen. Der Junge erlitt leichte Verletzungen. Die Täterin wird als etwa 14 Jahre alt, mit dunklen Haaren und einer orangefarbenen Handtasche beschrieben. Ihre Begleiter wurden als männlich und etwa 10-12 Jahre alt beschrieben.

Personen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich mit dem Haus des Jugendrechts der Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.

2. Attacke mit Pfefferspray,

Wiesbaden, Bahnhofsplatz, Samstag, 13.09.2025, 19:30 Uhr

(fp)Am Samstagabend kam es zu einer Attacke mit Pfefferspray auf dem Dach eines Einkaufszentrums am Bahnhofsplatz in Wiesbaden. Nach einem Streit zwischen einer Gruppe von Personen und einem Mann zog dieser plötzlich ein Pfefferspray heraus und sprühte es in Richtung der Gruppe. Danach flüchtete er. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Mann wird als etwa 180 cm groß und 18-20 Jahre alt beschrieben. Er soll dunkle, braune Haare haben, die zu einem Zopf gebunden waren, mit kurz rasierten Seiten. Außerdem soll er einen Vollbart haben und mit einem weißen T-Shirt und dunklen Shorts bekleidet gewesen sein.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer (0611) 345-2140 entgegen.

3. Einbruch in Wohnung,

Wiesbaden, Brunhildenstraße, Samstag, 13.09.2025, 18:00 Uhr bis Sonntag, 14.09.2025, 17:30 Uhr

(fp)Ein Einbruch in eine Wohnung ereignete sich zwischen Samstagabend und Sonntagabend in der Brunhildenstraße in Wiesbaden. Unbekannte drangen gewaltsam durch ein Kellerfenster in das Mehrfamilienhaus ein. Dort brachen sie insgesamt zwei Wohnungen auf und stahlen verschiedene Wertgegenstände sowie den Autoschlüssel und Fahrzeugschein eines Mercedes E220 mit dem Kennzeichen WI-DC 191. Anschließend entwendeten sie das gesamte Fahrzeug.

Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.

4. Aufbruch von Kellerabteilen,

Wiesbaden, Uthmannstraße, Sonntag, 14.09.2025, 02:40 Uhr

(fp)In der Nacht zum Sonntag wurden in einem Wohnhaus in der Uthmannstraße mehrere Kellerabteile aufgebrochen. Unbekannte drangen auf unbekannte Weise in den Keller des Mehrfamilienhauses ein, wo sie insgesamt sechs Abteile gewaltsam öffneten. Es wurde kein Diebesgut gefunden, aber der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer (0611) 345-2440 entgegen.

5. Falsche Polizeibeamte,

Wiesbaden, Samstag, 13.09.2025, 15:30 Uhr

(fp)Falsche Polizeibeamte erbeuteten am Samstagmittag in Wiesbaden eine Münzsammlung und eine Bankkarte. Angebliche Polizeibeamte riefen am Samstagmittag einen Wiesbadener an und berichteten ihm von angeblich rechtswidrigen Aktivitäten auf seinem Bankkonto. Ein Mann, der sich als Polizeibeamter ausgab, erschien kurz darauf vor der Wohnung des Wiesbadeners und wurde hereingelassen. Nachdem er gegangen war, stellte der Wohnungsinhaber fest, dass eine Münzsammlung und eine Bankkarte gestohlen worden waren.

Der Mann wird als 30-40 Jahre alt, 175 cm – 180 cm groß, mit südländischem Aussehen beschrieben. Er soll kurze, schwarze, lockige Haare und eine normale Statur haben. Er trug einen blauen Pullover, weiße Turnschuhe und eine dunkle Umhängetasche und sprach Hochdeutsch.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.

Die Tricks der Betrüger sind vielfältig, aber das Ergebnis ist immer dasselbe: Das Vermögen der Opfer ist in Gefahr und die Polizei oder die Bank müssen es nun sichern! Grundsätzlich gilt: Polizei oder Bankmitarbeiter werden niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder andere „Behörde“ wird das tun. Keine Bank wird Sie am Telefon auffordern, eine Überweisung zu tätigen. In solchen Anrufen einfach aufzulegen ist nicht unhöflich, sondern oft die einzige Möglichkeit, die Täter loszuwerden. Daher der dringende Appell: Wenn Sie solche Anrufe erhalten, legen Sie sofort auf und informieren Sie die Polizei. Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

6. Sexuelle Belästigung beim Spaziergang,

Wiesbaden, Saarstraße, Samstag, 13.09.2025, 07:50 Uhr

(fp)Eine Frau wurde am Samstagmorgen in der Saarstraße sexuell belästigt. Als sie an der Bushaltestelle „Im Kreuzer“ spazieren ging, wurde sie von einem unbekannten Mann von hinten festgehalten und unsittlich berührt. Nachdem sie um Hilfe rief, ließ der Mann von ihr ab und flüchtete. Er wird als ca. 170 cm groß und mit weißer Hautfarbe beschrieben. Er trug eine schwarze Jacke mit orangenen Streifen, eine Jogginghose und weiße Schuhe.

Eine weitere unbekannte Person beobachtete die Situation.

Personen, die etwas gesehen haben, insbesondere der unbekannte Beobachter, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten davon männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24