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Wiesbaden-Mitte: Falsche Bankmitarbeiter

Betrüger haben als Bankmitarbeiter getarnt eine Dame um ihre EC-Karte gebracht. Seien Sie bei “Anrufen von Ihrer Bank” sensibel!

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

1. Falsche Bankangestellte,

Wiesbaden-Delkenheim, Reutlinger Straße, Montag, 01.04.2024, 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr

(mb)Betrüger haben am Ostermontag eine Frau aus Wiesbaden unter Vortäuschung falscher Tatsachen um ihre EC-Karte gebracht.

Um 15.30 Uhr erhielt die Frau einen Anruf von einer vermeintlichen Mitarbeiterin ihrer Bank, die behauptete, unbefugte Transaktionen auf ihrem Konto entdeckt zu haben. Um Schaden zu verhindern, bot die hochdeutsch sprechende Bankangestellte ihre Hilfe an und schickte einen Kollegen zur Adresse der Frau in der Reutlinger Straße. In dem Glauben, einem echten Bankangestellten gegenüberzustehen, übergab die Frau dem überzeugend auftretenden Betrüger ihre EC-Karte. Als die Frau misstrauisch wurde, wandte sie sich an die Polizei. Die EC-Karte wurde dann über den Sperrnotruf 116 116 gesperrt. Der falsche Bankangestellte war etwa 30 Jahre alt, ca. 1,80 m groß und wurde als “osteuropäisch” beschrieben. Er sprach ebenfalls hochdeutsch, trug schwarze Kleidung und weiße Turnschuhe. Es wurde bisher kein Schaden durch die EC-Karte bekannt.

Seien Sie bei “Anrufen von einer/Ihrer Bank” bitte immer äußerst vorsichtig! Es ist ratsam, solche Anrufe sofort zu beenden und unter der bekannten Nummer Ihrer Bank anzurufen, um die Echtheit des Kontakts zu überprüfen. Geben Sie niemals Ihre PIN weiter, insbesondere nicht am Telefon, und lassen Sie sich nicht von Betrügern zu Handlungen verleiten.

Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345 0.

2. Diebstahl aus Pkw – Täter festgenommen, Wiesbaden-Südost, Wittelsbacherstraße, Dienstag, 02.04.2024, 00.00 Uhr

(mb)In der Nacht zum Dienstag wurde in Wiesbaden eine 3-köpfige Gruppe nach einem Diebstahl aus einem unverschlossenen Auto festgenommen.

Eine aufmerksame Anwohnerin bemerkte gegen Mitternacht drei verdächtige Personen in der Wittelsbacherstraße, die in geparkte Fahrzeuge schauten. Als die Gruppe den Kofferraum eines Autos öffnete, alarmierte die Zeugin die Polizei, die die Gruppe in der Nähe antraf. Bei der Kontrolle wurde unter anderem ein iPad mit Ladekabel gefunden, das dem Besitzer des Fahrzeugs zugeordnet werden konnte. Das Trio wurde zur weiteren Untersuchung zum 1. Polizeirevier gebracht. Da zwei der Personen Jugendliche im Alter von 14 und 16 Jahren waren, wurden sie nach ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Der 19-jährige wurde entlassen. Die Polizei fand weitere unverschlossene Fahrzeuge in der Wittelsbacherstraße, die untersucht werden müssen, um festzustellen, ob sie auch von den Tätern angegangen wurden.

3. Wohnungseinbruch,

Wiesbaden-Bierstadt, Von-Bergmann-Straße, Freitag, 29.03.2024, 14.40 Uhr bis Dienstag, 02.04.2024, 01.10 Uhr

(mb)Zwischen Freitag und Dienstag brachen Unbekannte in eine Wohnung in Wiesbaden-Bierstadt ein und durchsuchten sie nach Wertgegenständen.

Die Täter überwanden die Balkonbrüstung der Wohnung im Hochparterre in der Von-Bergmann-Straße. Sie hoben den Rollladen hoch und brachen die Balkontür auf, um in die Wohnung zu gelangen. Da sie keine Wertgegenstände fanden, verließen sie den Tatort ohne Beute. Der Schaden an der Balkontür beträgt 750 Euro. Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise können unter der Rufnummer (0611) 345 0 gegeben werden.

4. Ladendiebe haben technische Geräte im Visier, Wiesbaden-Mitte, Kirchgasse, Samstag, 30.03.2024, 12.45 Uhr und 18.07 Uhr

(mb)Am Samstag waren Ladendiebe in Wiesbaden zweimal erfolgreich und stahlen technische Geräte.

Um 12.45 Uhr betrat ein 8 bis 10 Jahre alter Junge einen Handyladen in der Kirchgasse und nahm ein iPhone 15 Pro im Wert von 1.199 Euro mit. Wenig später verließ er das Geschäft in Richtung Luisenstraße. Der Junge hatte kurze blonde Haare und trug ein weißes Long-Shirt und eine hellgrüne Hose. Hinweise nimmt das Haus des Jugendrechts in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345 2610 entgegen. Um 18.07 Uhr nahm ein Mann zwei Tablets aus einem Elektrofachmarkt in der Kirchgasse und legte sie an anderer Stelle im Laden ab. Eine Frau steckte die Geräte im Gesamtwert von 800 Euro in ihre Handtasche und verließ den Laden, ohne zu bezahlen. Sie wurde vom Ladendetektiv gestoppt und zur Polizei gebracht. Der männliche Täter entkam und wurde nicht gefunden. Er war 30 bis 35 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 m groß, “osteuropäisch” und hatte blonde Haare. Er trug schwarze Kleidung und weiße Airpods. Das 1. Polizeirevier ermittelt in diesem Fall und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345 2140 entgegen.

5. Randalierer schlägt zu,

Wiesbaden-Mitte, Kirchgasse, Montag, 01.04.2024, 22.19 Uhr

(mb)Ein Passant wurde am Montagabend in der Wiesbadener Innenstadt von einem Randalierer geschlagen, nachdem er ihn ermahnt hatte.

Als der 75-jährige Passant um 22.19 Uhr in der Kirchgasse in Richtung Rheinstraße unterwegs war, sah er einen Randalierer, der Mülltonnen umwarf und laut schrie. Als der Passant den Randalierer zur Rede stellte, schlug dieser ihm ins Gesicht. Der Passant verteidigte sich mit einem Regenschirm, woraufhin der Randalierer in Richtung Michelsberg flüchtete. Der Randalierer war über 40 Jahre alt, etwa 1,75 m groß, hatte einen Bart und war dunkel gekleidet. Hinweise zum Täter nimmt das 1. Polizeirevier unter der Rufnummer (0611) 345 2140 entgegen.

Kontakt:

Polizeipräsidium Westhessen – Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Hessen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 3858 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 4275 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 810 auf 723 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 637 auf 569, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 571 auf 498 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 66 auf 71 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 266 auf 275. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland registriert, nämlich 23528.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.858 4.275
Anzahl der aufgeklärten Fälle 810 723
Anzahl der Verdächtigen 637 569
Anzahl der männlichen Verdächtigen 571 498
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 66 71
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 266 275

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Hessen für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Hessen zwischen 2021 und 2022 sind gestiegen. Im Jahr 2021 wurden 8896 Fälle von Cyberkriminalität registriert, während es im Jahr 2022 bereits 9798 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist jedoch von 4173 im Jahr 2021 auf 3961 im Jahr 2022 gesunken. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls von 2766 auf 2653 gesunken. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 29667 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 8.896 9.798
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.173 3.961
Anzahl der Verdächtigen 2.766 2.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.945 1.806
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 821 847
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 948 851

Quelle: Bundeskriminalamt

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