Im Zuge von Ermittlungen wegen falscher Ausweisdokumente wurden 13 Durchsuchungen durchgeführt. Tatverdächtig sind 11 Personen im Alter von 25 bis 64 Jahren.
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Hofheim (ost)
Es wurden mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt, unter anderem wegen des Verdachts des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisdokumenten.
Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Hanau wurden am Dienstagmorgen 13 Durchsuchungsbeschlüsse wegen des Verdachts des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisdokumenten und der Falschbeurkundung im Amt vollstreckt.
Die umfangreichen Ermittlungen begannen, nachdem gefälschte Einbürgerungsurkunden beim Bürgerservice der Stadt Hanau vorgelegt worden waren, um amtliche Ausweisdokumente zu erlangen. Elf Männer und Frauen im Alter von 25 bis 64 Jahren gelten als Tatverdächtige in diesem Fall.
Die Durchsuchungen fanden hauptsächlich in Hanau statt. Weitere Durchsuchungen wurden in Maintal, Brachttal, Offenbach am Main, Frankfurt am Main, Wiesbaden, Hofheim am Taunus und Stuttgart durchgeführt. Neben Wohnungen wurden auch Fahrzeuge durchsucht. Über 100 Polizeibeamtinnen und -beamte der Polizeipräsidien Südosthessen, Westhessen, Frankfurt am Main, Stuttgart und des Hessischen Einsatzpräsidiums, darunter Spezialkräfte, waren an den Einsätzen beteiligt.
Vier Tatverdächtige wurden vor Ort vorläufig festgenommen und nach den polizeilichen Maßnahmen wieder freigelassen. Zudem wurden mehrere Datenträger von den Beamten sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Bei Rückfragen zu dieser Meldung wenden sich Medienschaffende bitte an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Hanau.
