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Wiesbaden: Rangierunfall auf Rastanlage Medenbach West

Litauischer LKW-Fahrer verursacht Unfall unter Alkoholeinfluss, Weiterfahrt verhindert.

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

Am Samstag, dem 06.07.24, um etwa 08:00 Uhr, parkte ein Sattelzugfahrer aus Litauen sein Gespann auf der Rastanlage Medenbach an der A3 in Richtung Frankfurt. Beim Zurücksetzen stieß er mit dem Heck seines Fahrzeugs gegen einen parkenden Sattelauflieger aus Ungarn. Es entstand lediglich ein Sachschaden von ungefähr 1500 Euro, jedoch wurde bei der Unfallaufnahme ein deutlicher Alkoholgeruch in der Atemluft des 53-jährigen Litauers festgestellt. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer erheblich unter Alkoholeinfluss stand, weshalb er sich einer Blutentnahme unterziehen musste. Die Weiterfahrt wurde durch eine Kralle am Fahrzeug verhindert.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2021/2022

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 25216 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 24363 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 23331 auf 22378 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 19820 auf 19168, wobei der Anteil männlicher Verdächtiger mit 17079 im Vergleich zu 17704 im Jahr 2021 leicht abnahm. Die Anzahl weiblicher Verdächtiger blieb mit 2089 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 25.216 24.363
Anzahl der aufgeklärten Fälle 23.331 22.378
Anzahl der Verdächtigen 19.820 19.168
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.704 17.079
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.116 2.089
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.321 6.494

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Fälle aus, was 4,68% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen registriert, was 0,88% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 110.168 Fälle, was 80,46% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) 32.117 Unfälle (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 Unfälle (10,72%). Dabei gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 136.931
Unfälle mit Personenschaden 19.155
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.406
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.202
Übrige Sachschadensunfälle 110.168
Ortslage – innerorts 90.136
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 32.117
Ortslage – auf Autobahnen 14.678
Getötete 208
Schwerverletzte 3.878
Leichtverletzte 20.881

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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