Drogenhändler festgenommen
Wiesbaden: Streit zwischen Pärchen eskaliert
Wiesbaden (ost)
1. Ein Streit zwischen einem Paar in Wiesbaden eskalierte und führte zu körperlichen Übergriffen.
Am Dienstag um 11.40 Uhr wurde der Polizei ein Angriff auf dem Parkplatz eines Möbelhauses in der Äppelallee gemeldet. Ein Mann hatte eine Frau gepackt, geschubst und gewaltsam ins Auto gedrängt. Als Zeugen eingriffen, beleidigte der 26-jährige Lebensgefährte denjenigen verbal. Die 25-jährige Frau flüchtete zu Fuß, wurde aber vom Mann wieder eingeholt und ins Auto gedrängt. Weitere Personen schritten ein, woraufhin der Mann erneut beleidigend wurde. Die Polizei konnte das Auto schließlich finden und kontrollieren. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.
Hinweise zu diesem Fall von häuslicher Gewalt nimmt die Polizei in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.
2. Am Mittwoch wurden in Wiesbaden mehrere Einbrüche gemeldet, bei denen die Täter teilweise gesehen wurden.
Ein Täter verschaffte sich Zugang zu einer Wohnung in der Alban-Köhler-Straße und flüchtete mit Bargeld, nachdem er gestört wurde. Ein anderer Einbrecher wurde bei dem Versuch, in eine Wohnung in der Hans-Bredow-Straße einzudringen, gestört und flüchtete. In der Nerobergstraße und der Adlerstraße wurden weitere Einbruchsversuche gemeldet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-0.
3. Ein Kosmetikstudio in Wiesbaden war zwischen Freitagabend und Mittwochmorgen das Ziel von Einbrechern.
Die Täter versuchten vergeblich, die Tür des Studios in der Goebenstraße aufzuhebeln. Der Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter der Rufnummer (0611) 345-0.
4. Am Mittwochabend wurde in Wiesbaden ein Mann festgenommen, der als Drogenhändler unterwegs war.
Die Polizei traf den 28-jährigen Mann auf dem Friedrich-Engels-Weg an, als er versuchte zu fliehen. Bei einer Kontrolle fanden die Beamten Betäubungsmittel und Bargeld in seiner Umhängetasche. Der Mann wurde festgenommen und muss sich nun wegen Handeltreibens mit Drogen verantworten.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 569 auf 598, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Jahr 2023 waren 511 der Verdächtigen männlich, während 87 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ging von 275 auf 270 zurück. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt