Ein 51-jähriger Mann verstarb nach medizinischem Notfall während Autofahren auf der Autobahn 66. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte einen PKW.
Wiesbaden: Tödlicher Unfall auf der A66

Frankfurt (ost)
(ha) Gestern Morgen verursachte ein 51-jähriger Mann aufgrund eines medizinischen Notfalls einen Verkehrsunfall. Er verstarb kurz darauf im Krankenhaus.
Der Mann war um 06:10 Uhr mit seinem Lastwagen auf der Autobahn A66 in Richtung Wiesbaden unterwegs. Nach dem Nordwestkreuz Frankfurt verlor er aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug, zog nach links und kam vor der Leitplanke zum Stehen. Dabei berührte er auch den Seitenspiegel eines vorbeifahrenden Autos.
Augenzeugen leisteten sofort Erste Hilfe bei dem bewusstlosen Mann, Rettungskräfte brachten ihn kurz darauf in ein nahegelegenes Krankenhaus, wo er später verstarb.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 117.817, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 81,02% entspricht. Bezüglich der Ortslage ereigneten sich 14.839 Unfälle innerorts (10,2%), 7.577 außerorts (5,21%) und 3.013 auf Autobahnen (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)