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Wieseck: Diebstähle aus unverschlossenen Pkw

Polizei warnt vor vermehrten Diebstählen aus unverschlossenen Fahrzeugen in Grünberg und Reiskirchen. Autofahrer sollen Fahrzeuge stets verriegeln und keine Wertsachen im Auto lassen.

Foto: Depositphotos

Gießen (ost)

Grünberg und Reiskirchen: Fahrzeuge aus unverschlossenen Autos gestohlen / Polizei bittet um Unterstützung –

Die Ermittlungsgruppe der Polizeistation Grünberg verzeichnet eine Zunahme von Diebstählen aus Fahrzeugen. Insbesondere in Grünberg und Reiskirchen – einschließlich der Stadtteile – haben die Täter unverschlossene Autos ins Visier genommen, um Wertgegenstände zu stehlen.

Den Ermittlern zufolge testen die Diebe in der Regel in Wohnstraßen, Einfahrten oder Carports die Verschlusssituation der geparkten Fahrzeuge und durchsuchen sie, wenn die Türen nicht verschlossen sind. Ihre Beute umfasst Bargeld, elektronische Geräte und andere Wertgegenstände.

Die Ermittler fordern Autofahrer auf, ihre Fahrzeuge beim Verlassen immer zu verriegeln – auch bei kurzzeitiger Abwesenheit – und dies dann erneut an den Türen zu überprüfen. Zudem sollten keine Wertgegenstände im Fahrzeug zurückgelassen werden – auch nicht im Kofferraum oder unter den Sitzen.

Die Grünberger Polizei richtet sich insbesondere an Grundstückseigentümer, die in Grünberg und Reiskirchen den Eingangsbereich ihres Grundstücks, den Carport oder den Stellplatz ihres Fahrzeugs auf dem Grundstück mit einer Videoüberwachungsanlage überwachen und bittet darum, Aufnahmen von Personen, die sich an ihren Fahrzeugen zu schaffen gemacht haben, den Ermittlern zur Verfügung zu stellen. Möglicherweise wurden die Diebe gefilmt, während sie an einem verschlossenen Auto mit ihrer Masche scheiterten. Sollten bei der Sichtung der eigenen Videoüberwachung in diesem Zusammenhang Personen auffallen, bitten die Ermittler um Kontaktaufnahme unter Tel.: (06401) 91430.

Gießen: Betrunken auf E-Bike erwischt –

Ein 36-jähriger E-Biker sieht mehreren Strafverfahren entgegen, nachdem er gestern Morgen nach einer kurzen Flucht von einer Streife der Gießener Polizei festgenommen wurde. Der Biker fiel der Streife gegen 10.45 Uhr auf der Frankfurter Straße auf, die er mit seinem motorunterstützten Fahrrad mit über 40 km/h befuhr. Als die Ordnungshüter ihn stoppen wollten, flüchtete er kurz und wurde in der Credner Straße festgenommen, wo er versuchte, sich hinter Mülltonnen zu verstecken. Da der 36-Jährige offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und eine geringe Menge Drogen bei sich hatte, wurde er zur Dienststelle gebracht. Die Überprüfung seiner Personalien ergab mehrere Haftbefehle wegen unbezahlter Geldstrafen. Eine Bekannte zahlte diese aus. Außerdem besteht der Verdacht, dass an der Elektronik des E-Bikes manipuliert wurde und es daher nicht mehr als Fahrrad, sondern verkehrsrechtlich als Kraftfahrzeug angesehen wird. Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung und der Blutentnahme durch einen Arzt durfte er die Polizeistation wieder verlassen. Ihm drohen nun Strafanzeigen wegen des Verdachts der Drogenfahrt, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie führerscheinrechtlichen und zulassungsrechtlichen Verstößen.

Gießen: Einbruch gescheitert –

In der Anneröder Weg wurde die Wohnung in einem Mehrfamilienhaus von unbekannten Einbrechern ins Visier genommen. Zwischen dem 29.12.2024 (Sonntag) gegen 10.00 Uhr und gestern Abend gegen 19.30 Uhr kletterten die Diebe auf den Balkon der Wohnung im ersten Obergeschoss und versuchten, die Tür und ein Fenster aufzuhebeln. Sie konnten nicht eindringen und hinterließen Schäden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Hinweise zu den Einbrechern nimmt die Kriminalpolizei Gießen unter Tel.: (0641) 7006-6555 entgegen.

Gießen: Beschädigte Scheiben an Wohnhaus – Zeugin gesucht! –

Am Freitag (20.12.2024) beschädigte ein Unbekannter in der Marburger Straße in Wieseck zwei Fensterscheiben eines Mehrfamilienhauses. Die Tat ereignete sich zwischen 18:30 Uhr und 18:40 Uhr. Die Polizei sucht eine Frau, die zur genannten Zeit mit einem Hund auf dem Gehweg der Straße „Am Kaiserberg“ unterwegs war und über den Hof des Grundstücks Marburger Straße 333 gelaufen ist. Diese Frau könnte eine Zeugin sein und wird gebeten, sich bei der Polizeistation Gießen Nord zu melden. Außerdem werden weitere Zeugen, die die Tat beobachtet haben, gebeten, sich telefonisch unter 0641 7006-3755 zu melden. (T.S.)

Gießen: Außenspiegel gestreift –

In der Senckenbergstraße in Gießen parkte von Samstag (28.12.2024), 20:30 Uhr bis Montag (30.12.2024), 11:00 Uhr in Höhe der Hausnummer 25 ein blauer Dacia Sandero. In dieser Zeit streifte ein bislang unbekanntes Fahrzeug im Vorbeifahren den linken Außenspiegel des Dacias und beschädigte ihn. Unfallzeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen (Tel.: 0641 7006-3755). (T.S.)

Lich: Wichtiger Zeuge nach Unfallflucht gesucht! –

Am Samstag (28.12.2024) gegen 10:00 Uhr kam es in der Hungener Straße in Lich zu einer Unfallflucht. Ein grauer 3er BMW parkte in einer Parkbucht in Höhe der Hausnummer 26. Hier touchierte ein grüner Ford Focus den Außenspiegel des BMW, setzte jedoch seine Fahrt fort. Ein Mann beobachtete den Unfall und konnte dem Halter des BMW auch das Kennzeichen des Unfallverursachers nennen. Der Zeuge ist namentlich nicht bekannt. Die Polizei in Grünberg bittet daher den Unfallzeugen, sich unter Tel.: 06401 91430 zu melden. (T.S.)

Gießen: BMW touchiert –

Auf dem Parkplatz des Mix Markts im Bantzerweg in Gießen kam es am Silvestertag (31.12.2024) zu einer Unfallflucht. Zwischen 09:00 Uhr und 10:00 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Fahrzeug die Heckstoßstange eines geparkten grauen BMW 520d. Der Unfall ereignete sich vermutlich beim Rangieren oder Wenden. Hinweise nimmt die Gießener Polizei entgegen (Tel.: 0641 7006-3755). (T.S.)

Guido Rehr, Pressesprecher

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch mit 598 relativ konstant, wobei die Mehrheit männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle registriert, wobei 22.378 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 19.168 Verdächtige, darunter 17.079 Männer und 2.089 Frauen. 6.494 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stiegen die Zahlen auf 26.518 registrierte Fälle, wobei 23.101 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 19.133 Verdächtige, darunter 17.106 Männer und 2.027 Frauen. 7.004 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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