In der vergangenen Nacht versuchten unbekannte Einbrecher in ein Sanitätshaus einzubrechen. Trotz mehrerer Versuche blieb es beim Sachschaden.
Witzenhausen: Einbruch in Sanitätshaus in Eschwege

Eschwege (ost)
Die Polizei in Eschwege
Ein versuchter Einbruch ereignete sich in der vergangenen Nacht in einem Sanitätshaus in der Straße „Hessenring“ in Eschwege, als unbekannte Täter versuchten einzubrechen. Der oder die Einbrecher gelangten zunächst durch ein Fenster in das Gebäude. Allerdings konnten sie eine Zwischentür nicht aufhebeln und brachen den Einbruch an dieser Stelle ab. Die Spurensicherung am Tatort ergab, dass die Täter auch versuchten, ein Fenster zur Werkstatt aufzubrechen, was jedoch ebenfalls scheiterte. Es entstand lediglich Sachschaden. Hinweise: 05651/9250.
Alkoholisierter Fahrer
Ein 76-jähriger Mann aus Witzenhausen wurde heute Vormittag um 10:20 Uhr in der Straße „Hinter den Teichhöfen“ mit seinem Auto von der Polizei kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass er unter Alkoholeinfluss fuhr. Ein Test ergab einen Wert von ca. 1,1 Promille, woraufhin eine Blutentnahme angeordnet wurde.
Vandalismus durch Graffiti, Verwendung verfassungswidriger Symbole
Nach den heute Morgen gemeldeten Straftaten im Zusammenhang mit Hakenkreuzen im Stadtgebiet von Witzenhausen kam es zu weiteren Vorfällen, die angezeigt wurden. An den Fassaden auf dem Unigelände in der Steinstraße und zwei angrenzenden Wohnhäusern wurden insgesamt 21 Hakenkreuze gesprüht, was zu Sachschäden führte. Die Kriminalpolizei Eschwege hat Ermittlungen wegen der Verwendung verfassungswidriger Symbole aufgenommen und nimmt Hinweise unter 05651/9250 entgegen.
Pressestelle PD Werra-Meißner; KHK Künstler
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Mehrheit der Verdächtigen männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt








