Eine Serie von Verkehrsunfällen ereignete sich gestern in Nordhessen. Sachschäden zwischen 200 und 5000 EUR.
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Eschwege (ost)
Polizei Eschwege
Zusammenstoß von Fahrzeugen
Am gestrigen Abend um 21:20 Uhr fuhr eine 44-jährige Frau aus Großalmerode mit ihrem Auto auf der B 27 von Wichmannshausen in Richtung Eschwege. Im Bereich des “Hoheneicher Rondell” musste sie aufgrund des Verkehrs ihr Auto abbremsen, was der 30-jährige Fahrer aus Schwäbisch Hall zu spät bemerkte und mit seinem Auto auffuhr. Der Sachschaden beträgt ca. 5000 EUR.
Kollision mit einem Baggerlöffel
Gestern Nachmittag um 14:30 Uhr fuhr ein 53-jähriger Mann aus Kassel mit einem Bagger von einer Baustelle auf die Lessingstraße in Eschwege. Dabei berührte er mit dem Baggerlöffel einen geparkten Mercedes, wodurch ein Sachschaden von ca. 2000 EUR entstand.
Unfall beim Einparken
Am gestrigen Vormittag um 11:30 Uhr beschädigte eine 26-jährige Frau aus Bad Sooden-Allendorf beim Einparken mit einem Klein-Lkw einen geparkten Ford Fiesta. Der Vorfall ereignete sich auf dem Rathofplatz in Bad Sooden-Allendorf. Der Sachschaden wird auf ca. 200 EUR geschätzt.
Wildunfall
Früh am Morgen um 05:20 Uhr kollidierte ein 34-jähriger Eschweger, der mit seinem Auto auf der L 3467 unterwegs war, in der Gemarkung von Frieda mit einem Reh. Das Reh überlebte den Zusammenstoß nicht; am Auto entstand ein Sachschaden von ca. 2000 EUR.
Polizei Witzenhausen
Fahrerflucht
Zwischen 13:30 Uhr und 17:00 Uhr wurde am gestrigen Mittwoch ein weißer Opel Corsa angefahren und im hinteren Bereich beschädigt. Der Corsa war in diesem Zeitraum auf einem Parkplatz in der Straße “Am Schwiemelgraben” in Witzenhausen abgestellt. Der Sachschaden wird auf ca. 1000 EUR geschätzt. Hinweise: 05542/93040.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 136.931 Unfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Fälle aus, was 4,68% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen registriert, was 0,88% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 110.168 Fälle, was 80,46% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) 32.117 Unfälle (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 Unfälle (10,72%). Es gab 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.
