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Zeitungsausträger verletzt: Täter mit Stirnlampe gesucht

Ein Zeitungsausträger wurde unvermittelt angegriffen und verletzt. Zeugen werden gebeten, Hinweise auf den Angreifer zu geben.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

Kassel-Vorderer Westen:

Ein Zeitungsausträger wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Vorderen Westen in Kassel von einem bisher unbekannten Täter plötzlich angegriffen und verletzt. Trotz der laufenden Untersuchungen der EG 1 der Kasseler Polizei, die bisher nicht zur Aufklärung des Vorfalls geführt haben, werden Zeugen gesucht, die Hinweise auf den Angreifer geben können. Nach Angaben des Opfers handelte es sich um einen Mann von mindestens 1,70 Metern Größe, der eine Jeans, eine längere Jacke, eine Strickmütze und eine Stirnlampe mit kleinen Bergen am Band trug.

Der 37-jährige Mann gab bei seiner Anzeigeerstattung am Mittwochnachmittag an, dass der Vorfall in der Germaniastraße, Ecke Herkulesstraße, gegen 3 Uhr stattfand. Als er ein Grundstück verließ, wurde er auf dem Bürgersteig plötzlich von der Seite mit einem Faustschlag ins Gesicht getroffen, so seine Beschreibung. Anschließend soll der Angreifer mit der Stirnlampe auf den am Boden liegenden Zeitungsausträger eingetreten haben, bevor er unerkannt in Richtung Kirchweg floh. Der leicht verletzte 37-Jährige stand zunächst unter Schock und begab sich später selbst in ein Krankenhaus zur Behandlung. Warum der Täter, der angeblich nach Alkohol roch und nichts sagte, den Zeitungsausträger angriff, ist bisher unklar.

Personen, die der EG 1 der Kasseler Polizei Hinweise auf den unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, von denen 224 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden 229 Fälle registriert, von denen 216 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 267 Verdächtige, darunter 237 Männer, 30 Frauen und 130 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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