Zerstörte Außenspiegel, Unbekannter beschädigte drei Autos in Angelburg-Frechenhausen. Polizei sucht Zeugen. Schaden: 1.500 Euro.

Giessen (ost)

Angelburg-Frechenhausen: Beschädigung von drei Autospiegeln

Am Samstagabend (15. November) zwischen 21.40 Uhr und 21.45 Uhr wurden in der Wiesenstraße in Höhe der Hausnummern 13 bis 15 drei am Straßenrand geparkte Autos beschädigt. Der Täter zerstörte gewaltsam die Außenspiegel eines schwarzen Volvo, eines blauen Mercedes und eines roten VW. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Personen in der Wiesenstraße beobachtet haben, sich bei der Polizei in Biedenkopf unter der Telefonnummer (06461) 92950 zu melden. Auch Zeugen, deren Fahrzeuge ebenfalls beschädigt wurden, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Marburg: Einbruch in Handy-Reparaturgeschäft

Am Wochenende zwischen Samstag (15. November) 14 Uhr und Montag (17. November) 10 Uhr versuchten Einbrecher in der Straße „Am Grün“ in ein Ladengeschäft für Handyreparaturen einzudringen. Zuerst scheiterten sie beim Versuch, die Glastür aufzuhebeln. Danach warfen sie einen Pflasterstein gegen die Tür, um Zugang zum Verkaufsraum zu erhalten. Dort stahlen sie unter anderem Smartwatches, Handy-Zubehör und Münzgeld. Die Polizei schätzt die Einbruchsschäden auf mindestens 500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Geschäfts in der Straße „Am Grün“ gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (06421) 4060 bei der Marburger Polizei zu melden.

Marburg-Wehrda: Einbruch in die Waldschule

Am vergangenen Wochenende zwischen Freitagmittag (14. November) 12 Uhr und Montagmorgen (17. November) 7.30 Uhr brachen Diebe in die Waldschule Wehrda im Lärchenweg ein. Sie öffneten das Fenster eines Büros gewaltsam und durchsuchten alle Schränke und Schubladen. Den Inhalt verteilten sie auf dem Boden. Es wird vermutet, dass die Täter keine Beute gemacht haben. Die Einbruchsschäden belaufen sich auf etwa 400 Euro. Hinweise werden von der Marburger Polizei unter der Telefonnummer (06421) 4060 erbeten.

Marburg: Fahrerin kollidiert mit Betonkübel und flieht – Polizei sucht Zeugen

Nach einer Unfallflucht am Abend des 7. Novembers sucht die Verkehrsunfallermittlerin der Marburger Polizei nach Zeugen. Eine 54-jährige Fahrerin setzte sich gegen 23 Uhr alkoholisiert hinter das Steuer ihres roten Citroen C3. Im Bachweg kollidierte sie auf Höhe der Hausnummer 27 mit der Fahrzeugfront gegen einen Betonkübel und riss ihn aus der Verankerung. Danach flüchtete sie mit ihrem Auto vom Unfallort. Später kehrte sie zurück. Zeugen alarmierten die Polizei. Die Beamten bemerkten bei der 54-Jährigen starken Alkoholgeruch, Unsicherheit beim Gehen und ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,5 Promille. Ein Drogenschnelltest war ebenfalls positiv auf THC und Amphetamine. Ein Arzt führte eine Blutentnahme bei der Frau durch, die im Landkreis Marburg-Biedenkopf lebt. Die Polizei beschlagnahmte ihren Führerschein. Die Unfallschäden werden auf insgesamt 2.500 Euro geschätzt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (06421) 4060 bei der Polizei zu melden.

Alisa Jockel

Pressesprecherin

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch relativ konstant, mit 569 Verdächtigen im Jahr 2022 und 598 Verdächtigen im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren die meisten männlich, wobei 498 im Jahr 2022 und 511 im Jahr 2023 männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was einem Anteil von 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 1.164 Fällen relativ selten (0,8%). Der Großteil der Unfälle (81,02%) sind übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 117.817. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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