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Verheerendes Unglück: Zehn Tote bei Unfall mit Hochzeitsgästen

Es sollte der schönste Tag im Leben eines jungen Hochzeitspaares werden. Doch auf dem Rückweg von der Feier verunglückt der Bus mit 40 Gästen an Bord.

Rettungskräfte bemannen eine Straßensperre in der Nähe der Stadt Greta nach einem Busunglück im Hunter Valley, nördlich von Sydney, Australien.
Foto: Mark Baker/AP/dpa

Es war eine wunderschöner Tag für das Brautpaar und ihre zahlreichen Gäste. Es wurde gefeiert und getanzt. Nach der Feier sollten alle Gäste per Shuttle bequem in ihre Hotels gebracht werden. Doch der Heimweg wurde für alle zur Tragödie.

Bei einem Busunglück auf dem Rückweg von einer Hochzeitsfeier im Osten Australiens sind zehn Menschen ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich nach Polizeiangaben in der Nacht nahe der Küstenstadt Newcastle nördlich von Sydney im Bundesstaat New South Wales.

Der Bus mit rund 40 Insassen stürzte dort an einem Kreisverkehr aus noch ungeklärten Gründen auf die Seite. 25 Verletzte seien mit Hubschraubern und Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden, sagte eine Polizeisprecherin. Zu befürchten sei, dass unter dem Bus noch weitere Opfer liegen.

Busfahrer nach Unfall festgenommen

Der 58 Jahre alte Busfahrer wurde festgenommen. Gegen ihn werde aufgrund konkreter Indizien ermittelt, sagte die Polizeisprecherin – Details nannte sie nicht. Die genaue Ursache und der Hergang des Unfalls waren auch Stunden später noch unklar. Medienberichten zufolge war die Hochzeitsgesellschaft auf dem Rückweg von einem Weingut zu ihren Unterkünften gewesen.

Laut Berichten australischer Medien nahmen die Besucher zuvor an einer Hochzeit im Weingut Wandin Estate teil. Ein Gast erzählte dem Sender „Seven News“, dass es ein wunderschöner Tag und eine märchenhafte Hochzeit gewesen sei. Der Bürgermeister der benachbarten Stadt Cessnock, Jay Suvaal, äußerte sich entsetzt über den „wirklich schrecklichen“ Absturz.

Gegenüber „Network Nine“ äußerte er: „Als ein bedeutendes Hochzeits- und Touristenziel im Hunter Valley wird es Menschen aus dem gesamten Staat und dem gesamten Land geben, die sich in diesen Gebieten aufgehalten haben. Ich bin der Meinung, dass dies in der breiten Öffentlichkeit Schockwellen auslösen wird.“

Premierminister twittert Beileid

«Dass ein Freudentag mit solch einem niederschmetternden Verlust endet, ist schrecklich», schrieb Australiens Premierminister Anthony Albanese auf Twitter. Das Mitgefühl aller Australier gelte den Hinterbliebenen «dieser grausamen Bustragödie».

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dpa, TS