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Horror-Unfall: Bus stürzt Klippe hinunter

23 Menschen sind bei dem schweren Unfall ums Leben gekommen, als der Busfahrer die Kontrolle über den Bus verlor und in eine 1000 Meter tiefe Schlucht stürzte.

Interior of a burned out bus
Foto: Depositphotos

Bei einem schweren Busunfall auf einer Landstraße sind mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Verletzten ist derzeit unbekannt und es wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch steigen könnte.

Bus stürzt in 1000 Meter tiefe Schlucht

Der Vorfall ereignete sich auf einer instabilen Felsenstraße im nördlichen Bezirk von Cusca in Peru, während der Bus auf seiner Route von Tayabamba in Richtung der Hauptstadt Lima unterwegs war. Das Fahrzeug kam von der Klippe ab, während es die Nationalstraße PE-12A durch die Gemeinde Yánac befahren hat.

Gemäß örtlichen Medienberichten haben 23 Personen ihr Leben verloren, und weitere sechs wurden verletzt. Bereits zuvor hatte die Gemeindeverwaltung Reparaturen angesichts des “verheerenden Zustands” der Straße gefordert.

Bürgermeister Carlos Pinedo drängte die Behörden nachdrücklich dazu, diesen spezifischen Abschnitt der Straße zu verbessern. “Der Zustand dieser Straße ist schrecklich, und jetzt sehen wir die verheerenden Folgen dieser Vernachlässigung”, äußerte er. “Wir dürfen nicht auf weitere Verluste von Menschenleben warten.”

Schwierige Bergung in unübersichtlichen Gelände

Aktuell laufen Rettungsmaßnahmen in der entlegenen Gegend, die sich auf etwa 10.000 Fuß über dem Meeresspiegel befindet. Das Regionale Notfallzentrum für die Region Ancash bestätigte dies. Die Polizei hat die genaue Ursache des Unfalls bislang noch nicht festgestellt.

In Südamerika sind Straßenunfälle, insbesondere tödliche Busunfälle, häufig, besonders wenn Fahrer auf schlecht instand gehaltenen Bergstraßen mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sind. Im September kamen 25 Buspassagiere bei einem Unfall im Süden des Landes ums Leben. Keinen Monat später, im August, ereignete sich ein weiterer Unfall in derselben Region, bei dem 13 Menschen starben und fünf schwer verletzt wurden.

TS
Quellen: thesun