Das kräftige Tier zerfleischt dem Vater den Arm und beißt ihm in die Nase. Auch der Sohn erleidet üble Verletzungen am Arm.
Kampfhund zerfleischt Vater und Sohn
Ein Abendlicher Spaziergang endete mit einem Blutbad. Ein Streit führt schlussendlich zum Angriff des Tieres. Vater und Sohn werden schwer verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei ermittelt nun den genauen Tathergang.
Spaziergang eskaliert in Streit
Um etwa 23:20 Uhr geht ein 22-jähriger Hundebesitzer mit seinem American Staffordshire Terrier in Lauenburg, die ungefähr 40 Kilometer südöstlich von Hamburg liegt, spazieren.
Jedoch entsteht plötzlich eine Auseinandersetzung auf einem Parkplatz: Der 22-Jährige gerät in Konflikt mit einem 43-Jährigen! Letzterer tritt und schlägt den angeleinten Rüden – und macht sich vorerst aus dem Staub.
Doch wenig später kommt der Mann mit seinem Sohn (19) zurück – bewaffnet mit einer Axt!
Mann lässt Tier von der Leine
Die Lage spitzt sich dramatisch zu! Der 22-Jährige empfindet eine erhebliche Bedrohung und entschließt sich, den Terrier von der Leine zu lassen. Der Hund versucht instinktiv, seinen Besitzer zu verteidigen, und geht Vater und Sohn an. Auf dem gesamten Parkplatz ist Blut zu sehen, sogar auf einem Fahrzeug.
Rettungssanitäter und Polizisten treffen vor Ort ein. Die beiden verletzten Personen werden ins Krankenhaus gebracht. Die Polizeibeamten übernehmen die Untersuchungen: Sowohl der Hundebesitzer als auch die beiden Verletzten müssen eine Blutprobe abgeben, da der Verdacht auf Alkoholeinfluss besteht.
Die genauen Gründe für die Eskalation des Streits und warum der 43-Jährige das angeleinte Tier angegriffen hat, bleiben bisher vollkommen ungeklärt.