An der Rettungsaktion waren auch NATO-Kräfte mit Booten und Hubschraubern im Einsatz.
Kind (7) fällt von Ostseefähre ins Wasser – Mutter springt hinterher

Großalarm in der Ostsee. Doch diesmal handelt es nicht um russische Schiffe oder Flugzeuge, sondern um eine Rettungsaktion. So unterstützen auch NATO-Kräfte bei der dramatischen Rettungsaktion. Alles was schwimmt und fliegt, hilft so der Rettungsleiter.
Kind fällt von Fähre ins Wasser – Mutter springt hinterher
Um 16:20 Uhr löste das Passagierschiff „Stena Spirit“ einen Alarm aus, während es sich auf der Route von der polnischen Hafenstadt Gdynia (Gdingen) nach Karlskrona in Schweden befand.
Laut dem Rettungsleiter Anders Lännholm von der schwedischen Nachrichtenagentur TT ist am Donnerstag ein siebenjähriges Kind von der Fähre „Stena Spirit“ des Fährunternehmens Stena Line ins Wasser gefallen. Anschließend sprang die Mutter des Kindes hinterher, berichtete Lännholm.
Letztendlich wurden die Mutter und das Kind im Meer gefunden. Berichten zufolge haben neben Rettungshubschraubern und der Fähre selbst auch NATO-Kräfte bei der Suche geholfen, da sie sich aufgrund einer Übung in der Nähe befanden.
Gemäß einem Sprecher der Behörde, der dem schwedischen Rundfunksender SVT gegenüber sprach, wurden beide Personen per Hubschrauber aus der Ostsee gerettet und direkt ins Krankenhaus gebracht. Es ist derzeit unklar, wie es Mutter und Kind nach dem Unfall und der Rettung geht.
NATO-Kräfte brechen Übung für Rettung ab
Etwa auf halbem Weg zwischen dem südschwedischen Karlskrona und dem polnischen Danzig, gegen 16:15 Uhr, fiel das Kind von der Fähre ins Wasser. Neben Rettungshubschraubern und der Fähre selbst waren auch NATO-Kräfte an der Suchaktion beteiligt, da sie sich für eine Übung in der Gegend befanden. „Alles, was schwimmt oder fliegt, hilft“, erklärte Rettungsleiter Lännholm. Die NATO-Übung wurde aufgrund des Vorfalls abgebrochen.