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Korruptionsskandal in München: Aufenthaltsgenehmigungen für 150 Euro verkauft!

Ein unfassbarer Bestechungsskandal erschüttert München! Aufenthaltsgenehmigungen gegen Bargeld, Reisen und Luxusartikel? Sechs Beamte unter Verdacht, fünf bereits in U-Haft! Wie konnte das System so lange unbemerkt bleiben?

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Foto: Depositphotos

Ein Bestechungsskandal erschüttert München! Mitarbeiter der Ausländerbehörde sollen gegen Bargeld und Luxusgeschenke Aufenthaltstitel ausgestellt haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen mehrere Verdächtige, fünf Personen sitzen bereits in U-Haft.

Razzia beim Kreisverwaltungsreferat – Sechs Mitarbeiter unter Verdacht

Die Münchner Ausländerbehörde steht im Zentrum eines massiven Korruptionsskandals. Sechs Mitarbeiter sollen in Zusammenarbeit mit einem Vermittler gegen Geld illegale Aufenthaltspapiere ausgestellt haben. Mindestens 32 Fälle wurden dokumentiert – für nur 150 Euro in bar konnten sich Ausländer eine Genehmigung erkaufen.

Durchsuchungen und Festnahmen – Beamte in U-Haft

Nach intensiven Ermittlungen rückte die Polizei am Dienstag an: Büros und Privatwohnungen wurden durchsucht, vier der verdächtigen Beamten sowie der mutmaßliche Vermittler wurden festgenommen. Ihnen wird Bestechlichkeit, Urkundenfälschung und bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern vorgeworfen.

Luxus statt Gesetz – Korruption auf Kosten der Sicherheit?

Laut Ermittlungen sollen nicht nur Geldbeträge geflossen sein, sondern auch Geschenke wie Reisen, Party-Einladungen, Handtaschen und sogar Limousinenfahrten. Die korrupten Beamten hatten sich offenbar eine lukrative Einkommensquelle geschaffen – auf Kosten der deutschen Sicherheitspolitik.

Stadt München reagiert mit „Zero-Tolerance-Politik“

Nach Bekanntwerden des Skandals versicherte das Kreisverwaltungsreferat, dass man eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Korruption verfolge. Erste interne Ermittlungen wurden bereits eingeleitet. Ob weitere Personen in den Skandal verwickelt sind, ist noch unklar.

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TS
Quellen: Bild.de