Drama auf einem Kreuzfahrtschiff! Ein Passagier bekommt 33 Drinks serviert – kurz darauf ist er tot. Nun erheben Angehörige schwere Vorwürfe gegen die Reederei.
Kreuzfahrt-Drama in den USA: Mann stirbt nach 33 Drinks – Familie erhebt schwere Vorwürfe

Auf einer Karibik-Kreuzfahrt hat sich ein tragisches Unglück ereignet: Ein 41-jähriger Mann aus Louisiana starb, nachdem ihm an Bord eines Schiffes 33 alkoholische Getränke serviert worden waren. Seine Familie wirft der Reederei nun grobe Fahrlässigkeit vor – und hat Klage eingereicht. Der Fall sorgt in den USA für großes Aufsehen.
33 Drinks an einem Abend – was auf dem Schiff geschah
Der Mann befand sich auf einer siebentägigen Kreuzfahrt, als er an einem der Abende eine erschreckend große Menge Alkohol zu sich genommen haben soll. Laut Gerichtsunterlagen konsumierte er insgesamt 33 Drinks in wenigen Stunden – darunter Cocktails, Shots und andere hochprozentige Getränke.
Zeugen berichten, dass der Mann zunehmend torkelte, lallte und deutliche Anzeichen einer schweren Alkoholvergiftung zeigte. Trotz dieser Warnsignale soll das Personal weiterhin Drinks ausgeschenkt haben.
Ehefrau fleht Crew um Hilfe an – doch niemand reagiert
Berichten zufolge meldete sich die Ehefrau mehrfach beim Bordpersonal und bat darum, ihren Mann nicht weiter zu bedienen. Doch angeblich wurde sie ignoriert oder abgewiesen.
Kurze Zeit später wurde der Mann leblos in seiner Kabine gefunden. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Offizielle Todesursache: Akute Alkoholvergiftung
Der Autopsiebericht bestätigte: Die Todesursache war eine schwere Alkoholvergiftung. Die Blutwerte lagen weit über dem, was ein menschlicher Körper verkraften kann.
Der Vorfall wirft nun die Frage auf, warum niemand an Bord eingegriffen hat – obwohl die Crew laut internationaler Vorschriften verpflichtet ist, die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten.
Familie reicht Klage ein – Reederei weist Verantwortung zurück
Die Angehörigen haben Klage gegen die Kreuzfahrtgesellschaft eingereicht. Sie argumentieren, das Schiffspersonal hätte den Mann niemals weiter bedienen dürfen und habe ihre Sorgfaltspflicht klar verletzt.
Die Reederei hingegen behauptet, der Mann habe eigenverantwortlich gehandelt und man könne nicht jeden Gast rund um die Uhr überwachen.
Fall sorgt für Debatte über Alkoholausschank auf Kreuzfahrten
Das Drama hat eine große Diskussion ausgelöst:
- Wie viel Verantwortung tragen Bars und Crewmitglieder?
- Muss der Ausschank auf Kreuzfahrten strenger reguliert werden?
- Reichen die bestehenden Sicherheitsstandards aus?
Kreuzfahrtexperten betonen, dass Alkohol einer der häufigsten Risikofaktoren an Bord ist – doch Fälle in diesem Ausmaß seien selten.
Tragisches Urlaubsschicksal mit juristischem Nachspiel
Was als entspannte Familienreise begann, endete in einer Katastrophe. Die Ehefrau und die Kinder des Verstorbenen fordern nun Gerechtigkeit und hoffen, dass der Fall Konsequenzen für die gesamte Branche haben wird.
Die Gerichtsverhandlungen sollen in den kommenden Monaten beginnen – und könnten weitreichende Auswirkungen für Kreuzfahrtgesellschaften weltweit haben.








